Werbewirtschaft: Zart positive Signale

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Werbewirtschaft: Zart positive Signale

ZAW-Mitglieder sind verhalten optimistisch

[29.11.13] 2012 sind die Investitionen in Werbung um 0,9 Prozent auf 29,74 Milliarden EUR verglichen mit 2011 gefallen. Auch in diesem Jahr geht der Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft e.V, (ZAW) laut Pressemitteilung von einem Rückgang der deutschen Werbeetats aus. Anlässlich der Herbstumfrage prognostiziert der ZAW für 2013 ein Minus von 0,5 Prozent auf dann 29,59 Milliarden EUR. Eingerechnet sind Honorare sowie Kosten für Medien und die Werbemittelproduktion.

Für 2014 wird allerdings wieder ein leichter Aufschwung erwartet. Bei der Befragung der ZAW-Mitglieder gingen 32 Prozent davon aus, dass die Umsätze in der nächsten Zeit ansteigen. 47 Prozent erwarten gleichbleibende, 18 Prozent sinkende Einnahmen.

Nennenswerte Personalaufstockungen möchten die meisten Unternehmen kurzfristig nicht vornehmen. Nur neun Prozent planen mehr Leute zu beschäftigen, ebenso groß ist aber der Anteil derjenigen, die von einem Stellenabbau im eigenen Betrieb ausgehen. Eine große Mehrheit von 82% möchte die Größe der Belegschaft nicht ändern.

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