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Werbemarkt mit positiver Halbjahresbilanz
Suchworte: Werbemarkt Bruttospendings Deutschland Juni 1. Halbjahr 2014 Fernsehen Radio Kino Außenwerbung Zeitschriften Zeitung
CC BY-SA 3.0 Franciscoceba
TV bleibt umsatzstärkstes Werbemedium
[17.07.14] Im Juni gaben Unternehmen in Deutschland 1,6 Prozent weniger Geld für Werbung aus als ein Jahr zuvor. Die Firmen haben den Werbedruck zur Fußball-WM also nicht erhöht. Mit 1,964 Milliarden EUR Bruttoumsatz innerhalb von 30 Tagen kann die Werbewirtschaft jedoch insgesamt zufrieden sein. Kumuliert über die erste Jahreshälfte ergibt sich sogar ein ordentliches Plus von 4,9 Prozent bei einem Gesamtvolumen von 13,219 Mrd. EUR. Die Zahlen wurden von Nielsen zusammengestellt.
Zulegen konnte bei den klassischen Werbemedien vor allem das Fernsehen. Die TV-Sender bekamen in den ersten sechs Monaten 5,976 Mrd. EUR Bruttospendings und somit 8,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch für Außenwerbung (737,2 Mio. EUR, +4,6%) und Reklamespots im Kino (45,8 Mio. EUR, +4,9%) wurde mehr Geld investiert. Bei den Radiostationen (792,2 Mio. EUR, -0,3%) gab es leichte Werbeverluste.
Unter den Printmedien konnten nur die Zeitungen (2,221 Mrd. EUR, +0,4%) leicht zulegen. Die Verluste bei den für eine große Leserschaft ausgerichteten Publikumszeitschriften (1,693 Mrd. EUR, -0,2%) und Fachzeitschriften (198 Mio. EUR, -3,4%) hielten sich im erträglichen Rahmen. In Zeiten zunehmender Web-Konkurrenz sind dies gute Nachrichten für die schreibende Zunft.
Der Bereich Online hat seine ganz große Wachstumsphase beendet. 1,489 Mrd. EUR Bruttoinvestitionen in Internetwerbung wurden verzeichnet. Das sind 5,8 Prozent mehr als 2013. Im Boom ist indes weiterhin Reklame für mobile Endgeräte. Die Umsätzen von 72,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr bedeuten ein Plus von 51,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Zulegen konnte bei den klassischen Werbemedien vor allem das Fernsehen. Die TV-Sender bekamen in den ersten sechs Monaten 5,976 Mrd. EUR Bruttospendings und somit 8,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch für Außenwerbung (737,2 Mio. EUR, +4,6%) und Reklamespots im Kino (45,8 Mio. EUR, +4,9%) wurde mehr Geld investiert. Bei den Radiostationen (792,2 Mio. EUR, -0,3%) gab es leichte Werbeverluste.
Unter den Printmedien konnten nur die Zeitungen (2,221 Mrd. EUR, +0,4%) leicht zulegen. Die Verluste bei den für eine große Leserschaft ausgerichteten Publikumszeitschriften (1,693 Mrd. EUR, -0,2%) und Fachzeitschriften (198 Mio. EUR, -3,4%) hielten sich im erträglichen Rahmen. In Zeiten zunehmender Web-Konkurrenz sind dies gute Nachrichten für die schreibende Zunft.
Der Bereich Online hat seine ganz große Wachstumsphase beendet. 1,489 Mrd. EUR Bruttoinvestitionen in Internetwerbung wurden verzeichnet. Das sind 5,8 Prozent mehr als 2013. Im Boom ist indes weiterhin Reklame für mobile Endgeräte. Die Umsätzen von 72,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr bedeuten ein Plus von 51,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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