USA: Radio ist nicht totzukriegen

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USA: Radio ist nicht totzukriegen

Radio errecht die meisten US-Erwachsenen

[20.04.18] Eine aktuelle Studie von Nielsen geht den Medien-Konsumgewohnheiten der Amerikaner auf den Grund. Überraschenderweise hat das per Funk übertragene Radio dabei die Nase vorn.

93 Prozent der Erwachsenen in den USA hören demnach mindestens einmal innerhalb von sieben Tagen Radio. Es stellt damit die Wochen-Reichweite von Fernsehen (88%) und Smartphone (83%) in den Schatten. Den PC schaltet nur jeder zweite (50%) wöchentlich ein. Ähnlich ist die Rate bei TV-Zusatzgeräten wie DVD-Player, Spielkonsole, Multimedia-Geräten oder Videorekordern, welchen 47 Prozent der Amerikaner ab 18 Jahren einmal pro Woche eine Chance geben. Tablets reihen sich dahinter bei 37 Prozent ein.

Etwas anders sind die Verhältnisse bei den Best-Agern zwischen 35 und 49 Jahren. Hier erreichen Smartphones mit 96 Prozent die höchste Wochennutzung vor dem klassischen Radio (95%) und Fernsehen (90%). Das Tablet positioniert sich mit 58 Prozent in dieser gadgetfreundlichen US-Generation vor PC (56%) und den oben erwähnten Fernseher-Peripheriegeräten (ebenfalls 56%).

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