Steigert virtueller Sport reale Leistung?

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Steigert virtueller Sport reale Leistung?

Virtuelle Fußball-WM mit Fifa 12

[03.04.12] Im Rahmen des FIFA Interactive World Cup ist eine Umfrage unter den Teilnehmern gemacht worden. Bei der Veranstaltung ermitteln mehr als eine Millionen Spieler den besten PlayStation 3-Zocker der aktuellen EA Sports Fußballsimulation unter sich.

Befragt nach den Auswirkungen des Spielkonsums gaben 58 Prozent von über 11.000 Umfrageteilnehmern an, dass das virtuelle Training auch ihr reales Spiel verbessert habe.  23 Prozent haben sich offenbar die durch Motion Capturing auf Konsole übertragenen Bewegungsabläufe genau angesehen und sagten, ihre Ballfertigkeit habe sich verbessert. 17 Prozent machen bei sich selbst eine verbesserte Spielfeld-Übersicht aus. Ein Lerneffekt zeigt sich auch darin, dass über die Hälfte der Spieler vom Videogame ums runde Leder träumt.

Dass talentierte junge Spieler sich derzeit reihenweise als Gamer outen, kommt also offenbar nicht von ungefähr. Voraussetzung für eine Übertragung des Virtuellen ins reale Sportleben ist natürlich, dass während der Zock-Einheiten nicht allzu viel Energy-Drinks und Naschereien den Weg in die bis auf die Finger praktisch regungslosen Gamer-Körper finden und genügend Zeit für Outdoor-Aktivitäten bleibt.

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