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Jeder vierte User zahlt für Online-News
Suchworte: Paid Content Presse Nachrichten Deutschland Studie BITKOM
(c) taz.de (screenshot)
Löblich: taz.de setzt auf freiwillige Zahlung
[20.01.14] Laut einer aktuellen Erhebung des IT-Branchenverbandes BITKOM zahlen 25 Prozent aller Deutschen mit Internetzugang für redaktionelle Inhalte. Unter den Paid Content-Konsumenten liegen die Ausgaben im Schnitt bei 13,60 EUR im Monat. Allerdings haben nur 17 Prozent ein Abo. Ebenso hoch ist der Anteil derjenigen, die für einzelne Artikel in die Tasche greifen, wobei natürlich beides parallel möglich ist.
Die vielfach resignierend ins Feld geführte "Gratiskultur im Netz" ist also offenbar weniger stark ausgeprägt als landläufig angenommen. Besonders die Best-Agers zwischen 30 und 49 Jahren geben Geld für redaktionell recherchierte Informationen aus. Der Anteil der Zahler liegt hier bei überdurchschnittlichen 31 Prozent. In der Seniorengruppe ab 65 Jahren ist die Quote mit 13 Prozent am niedrigsten.
Unter denen, die online nur Gratisartikel lesen, wäre fast ein Drittel (31 Prozent) im Prizip auch zahlungsbereit. Den meisten (65 Prozent) derjenigen, die nicht zahlen mögen, genügt das kostenlose Angebot im Netz. Für 44 Prozent stimmt die Qualität der Gegenleistung nicht. Jeweils rund einem Drittel sind die Angebote zu teuer (34 Prozent) oder die Abrechnungsarten zu kompliziert (32 Prozent).
Die vielfach resignierend ins Feld geführte "Gratiskultur im Netz" ist also offenbar weniger stark ausgeprägt als landläufig angenommen. Besonders die Best-Agers zwischen 30 und 49 Jahren geben Geld für redaktionell recherchierte Informationen aus. Der Anteil der Zahler liegt hier bei überdurchschnittlichen 31 Prozent. In der Seniorengruppe ab 65 Jahren ist die Quote mit 13 Prozent am niedrigsten.
Unter denen, die online nur Gratisartikel lesen, wäre fast ein Drittel (31 Prozent) im Prizip auch zahlungsbereit. Den meisten (65 Prozent) derjenigen, die nicht zahlen mögen, genügt das kostenlose Angebot im Netz. Für 44 Prozent stimmt die Qualität der Gegenleistung nicht. Jeweils rund einem Drittel sind die Angebote zu teuer (34 Prozent) oder die Abrechnungsarten zu kompliziert (32 Prozent).
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