Games-Markt stagniert

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Games-Markt stagniert

Gamer gaben 2013 etwas weniger Geld aus

[05.03.14] Der deutsche Markt mit Videospielen und entsprechender Hardware hat 2013 gegenüber dem Vorjahr seinen Umsatz mit 2,41 Millarden beinahe konstant halten können. Dies berichtet der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU).

Auf die Spielvermarktung entfielen Einnahmen von 1,82 Mrd. EUR. Das sind 30 Mio. weniger als ein Jahr zuvor. Davon gingen 1,47 Mrd. EUR auf den Absatz von Downloads und Datenträgern zurück (2012: 1,50 Mrd. EUR). Weitere 348 Mio. EUR sind In-App-Verkäufen und Abogebühren zuzurechnen, die im Vorjahr noch 350 Mio. einspielten.

Die Deutschen gehen weiter gerne in einen echten Laden um Videospiele zu erstehen. 79 Prozent aller Games für den Heimcomputer oder eine Konsole wurden im stationären Handel gekauft. Bezogen auf die Einnahmen liegt der Anteil sogar bei 88 Prozent. Der digitale Vertrieb kann gegenüber dem Vorjahr beim Umsatzanteil nur leicht von neun auf zwölf Prozentpunkte zulegen. 

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