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DW-Beitrag zu Musiktantiemen in Afrika
Suchworte: Afrika Musikverwertung Lizenzierung Südafrika Studie Deutsche Welle CISAC SAMRO
NASA, gemeinfrei
Musikverwertung: Sicher nicht das Hauptproblem des "grüngelben" Kontinents
[25.06.18] Die Deutsche Welle berichtet in einem interessanten Beitrag über den Stand der Musiklizensierung in Afrika. Dazu wurde als Experte der Musikethnologe Veit Erlmann zurate gezogen.
Erlmanns Einschätzung nach funktioniert die Erhebung von Verwertungseinnahmen auf dem zweitgrößten Kontinent in Südafrika "eigentlich recht gut". Dort ist die Southern African Music Rights Organisation (SAMRO) für die Eintreibung der Erlöse zuständig, die sich durch Verfielfältigung, Streaming und öffentliche Aufführung für die Künstler ergeben. In anderen afrikanischen Nationen fehlt es jedoch oft an den nötigen Strukturen.
Für das Jahr 2016 hat die CISAC als internationaler Dachverband der Verwertungsorganisationen auch handfeste Daten erhoben. Acht Milliarden EUR wurden vor zwei Jahren weltweit an Musik-Lizenzgebühren eingenommen. Aus Afrika kamen davon lediglich 67 Millionen EUR (0,7%). Davon stammte knapp die Hälfte aus Südafrika.
Erlmanns Einschätzung nach funktioniert die Erhebung von Verwertungseinnahmen auf dem zweitgrößten Kontinent in Südafrika "eigentlich recht gut". Dort ist die Southern African Music Rights Organisation (SAMRO) für die Eintreibung der Erlöse zuständig, die sich durch Verfielfältigung, Streaming und öffentliche Aufführung für die Künstler ergeben. In anderen afrikanischen Nationen fehlt es jedoch oft an den nötigen Strukturen.
Für das Jahr 2016 hat die CISAC als internationaler Dachverband der Verwertungsorganisationen auch handfeste Daten erhoben. Acht Milliarden EUR wurden vor zwei Jahren weltweit an Musik-Lizenzgebühren eingenommen. Aus Afrika kamen davon lediglich 67 Millionen EUR (0,7%). Davon stammte knapp die Hälfte aus Südafrika.
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