Bookcrossing - Bücher werden freigelassen

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Bookcrossing - Bücher werden freigelassen

Bücher brauchen Freiheit

[14.10.09] Ein kulturell interessanter Trend setzt sich in Deutschland derzeit immer mehr durch. Bookcrossing heisst das Phänomen, bei dem Bücher einfach zur Lektüre an beliebigen Plätzen liegen, oder wie die Bookcrosser sagen "frei-"gelassen werden. Möglich war dies natürlich schon immer. Relativ neu ist aber die Möglichkeit, die Reise seines Buches auf Bookcrossing.com zu verfolgen. Dazu vermerkt der Bookcrosser vor der Freilassung eine Identifikationsnummer im Werk. Der Finder kann diese Nummer dann auf der Webseite eintragen und das Buch nach der Lektüre wieder an die Allgemeinheit zurückgeben. Außerdem können Leser die Schmöker auf dem Online-Portal kommentieren und bewerten. In Deutschland haben sich nun vereinzelt Cafés der Idee angeschlossen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Welt in eine Bibliothek zu machen. Dort können die Wälzer mitgenommen werden, die zuweilen aus Bibliotheks- und sonstigen Restbeständen stammen. Eine freiwillige Spende nehmen die Café-Besitzer dabei gerne entgegen. Noch sehr klein ist hingegen die "CDCrossing"-Bewegung, die auch CDs freilassen möchte. Ein entsprechendes Projekt gibt es unter der Adresse http://freedisc.twoday.net.

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