Bayern fordert Verleihverbot für Killerspiele

Bayern fordert Verleihverbot für Killerspiele
[11.01.07] Das CSU-regierte Landeskabinett in Bayern hat wie erwartet eine Bundesratsinitiative zur Verschärfung des Jugendschutzes bei Computerspielen beschlossen. Dies berichtet Videowoche.de. Das 8-Punkte-Paket beinhaltet ein Vermietverbot für jugendgefährdende Spiele und indizierte Filme. Damit reagiert man auf den Amoklauf von Emsdetten, bei dem ein 18-jähriger 5 Menschen zum Teil schwer verletzt und sich anschließend selbst gerichtet hat. Kaum im Gespräch ist unverständlicherweise die näherliegende Idee, die Familienförderung zu stärken, um es jungen Eltern zu ermöglichen sich besser um ihren Nachwuchs zu kümmern anstatt ihn unbeaufsichtigt dem Fernseher oder Computer zu überlassen.

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