BPI sieht Brexit kritisch

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BPI sieht Brexit kritisch

BPI-Chef gibt Brexit-Statement

[28.06.16] Die British Phonographic Industry (BPI) hat sich kritisch zum Ausgang des EU-Referendums im Vereinigten Königreich geäußert. Stellung bezogen hat Geoff Tyler, Chief Executive bei der BPI, in einer diesbezüglichen Pressemitteilung.

Das Wahlergebnis werde vielen Sorgen über die kommenden Unwägbarkeiten und die Auswirkungen auf die Geschäftsaussichten bereiten. Nun will die Lobby-Organisatio Druck auf die Regierung machen. Es sollen Verträge geschlossen werden, damit der Handel und das Konzertwesen unbehindert im EU-Raum weitergehen kann.

Taylor sieht aber auch Chancen in der vom Volk gewünschten EU-Abnabelung. So habe Großbritannien jetzt Gelegenheit, Gesetze für stärkere Copyright-Regeln zu erlassen. Dies soll die Insel für ausländische Investoren attraktiv halten und Einnahmen sichern, welche durch Piraterie verloren gehen. Er ist zudem sicher, dass britische Musik europaweit populär bleibt. Die BPI werde alles dafür tun, damit die Musiklabels diese Nachfrage auch kapitalisieren können, so Taylor weiter.

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