Axel Springer verliert und ist im Soll

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Axel Springer verliert und ist im Soll

Döpfner bringt Springer auf Digitalkurs

[06.05.14] Die Axel Springer AG hat im zurückliegenden ersten Kalenderviertel 692,3 Mio. EUR Umsatz erzielt. Die Einnahmen sind damit zwar um mehr als 110 Mio. EUR  verglichen mit den ersten vier Monaten 2013 geschrumpft. Trotzdem gibt sich Springer-CEO Mathias Döpfner optimistisch.

Denn mehr als die Hälfte der erwirtschafteten Gelder stammen mittlerweile aus dem Digitalbereich. Von wenig lukrativen Zeitschriften und Regionalzeitungen hat man sich getrennt, um sich dem Zukunftsmarkt "Online" stärker zuzuwenden. Rechnet man diese abgestoßenen Printprodukte heraus, bleibt ein Umsatzgewinn von 4,4 Prozent.

Beim Verkauf von Presse-Erzeugnissen geht es insgesamt weiter bergab. Um 3,6 Prozent schmolzen die Verkaufsauflagen zusammen. Die Flaggschiffe "Bild" und "BZ" fanden sogar 5,8 Prozent weniger Abnehmer. Nur durch Preisanhebungen konnte der Umsatzrückgang auf 1,8 Prozent begrenzt werden.

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