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Texte bei gesperrten YouTube-Videos illegal
Suchworte: YouTube GEMA Sperrtafel Text Urteil Landgericht München
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Niederlage für YouTube gegen GEMA
[26.02.14] Die Google-Tochter YouTube wird aus Urheberrechtsgründen blockierte Videos künftig mit einem anderen Text ausstatten müssen. Bisher wurde bei entsprechenden Videos auf dem Clip-Portal der Hinweis eingeblendet, die GEMA habe die nötigen Rechte nicht eingeräumt.
Der dadurch entstehende Eindruck, die deutschen Musikverwerter würden Filmchen mit Songmaterial massenweise aktiv sperren lassen, ist nicht korrekt. Verantwortlich sind in der Regel eher die Musik-Labels. Auch nimmt Google in puncto Copyright fragwürdiges Material hierzulande oft vorsorglich aus dem Netz. Das Landgericht München hat nun die Ansicht der GEMA bestätigt, dass die bisher angezeigte Sperrbegründung nicht der Wahrheit entspricht und eher der Stimmungmache dient. Das Gericht sprach von einer "absolut verzerrte Darstellung der rechtlichen Auseinandersetzung".
An der festgefahrenen Situation ändert die jüngste Entscheidung freilich nichts. Seit mehr als drei Jahren liegen die Verhandlung zwischen dem Video-Anbieter und den hiesigen Urheberrechtsvertretern für musikalische Werke auf Eis. In Rede stehen soll ein Betrag von 0,375 Cent pro abgespieltem Stream mit GEMA-Material. Ein Betrag, der von YouTube als unerhört hoch eingeschätzt und daher zurückgewiesen wurde.
Der dadurch entstehende Eindruck, die deutschen Musikverwerter würden Filmchen mit Songmaterial massenweise aktiv sperren lassen, ist nicht korrekt. Verantwortlich sind in der Regel eher die Musik-Labels. Auch nimmt Google in puncto Copyright fragwürdiges Material hierzulande oft vorsorglich aus dem Netz. Das Landgericht München hat nun die Ansicht der GEMA bestätigt, dass die bisher angezeigte Sperrbegründung nicht der Wahrheit entspricht und eher der Stimmungmache dient. Das Gericht sprach von einer "absolut verzerrte Darstellung der rechtlichen Auseinandersetzung".
An der festgefahrenen Situation ändert die jüngste Entscheidung freilich nichts. Seit mehr als drei Jahren liegen die Verhandlung zwischen dem Video-Anbieter und den hiesigen Urheberrechtsvertretern für musikalische Werke auf Eis. In Rede stehen soll ein Betrag von 0,375 Cent pro abgespieltem Stream mit GEMA-Material. Ein Betrag, der von YouTube als unerhört hoch eingeschätzt und daher zurückgewiesen wurde.
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