Zeitungen und Zeitschriften mit Absatzschwund

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Zeitungen und Zeitschriften mit Absatzschwund

IVW liefert wenig erfreuliche Nachrichten für die Printbranche

[26.10.18] Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) hat die verkauften Auflagenzahlen für verschiedene Printprodukte im dritten Quartal 2018 veröffentlicht. Gedruckte Tageszeitungen verkauften sich demnach pro Erscheinungstag 15,63 Millionen mal, vor einem Jahr waren noch 16,73 Millionen gemessen worden (-4,53%). Das Minus wird auch von der gesteigerten E-Paper-Auflage kaum abgefedert, welche von 1,15 Millionen Exemplare im dritten Kalenderviertel 2017 auf 1,34 Millionen (+17,05%) anwuchs.

Wochenzeitungen hielten sich dagegen mit einem Auflagenschwund von 0,67 Prozent auf 1,68 Millionen verkaufte Exemplare pro Erscheinungstag recht stabil.

Bei den Publikumszeitschriften ging der Trend um 4,31 Prozent auf einen Absatz von 87,50 Millionen Stück pro Ausgabe zurück. Immerhin hat sich der Abwärtstrend damit verlangsamt. Im ersten Quartal hatte die IVW noch einen Einbruch von über sechs Prozent verglichen mit dem Vorjahr gemessen.

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