Überregionale Print-Tageszeitungen laufen immer schlechter

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Überregionale Print-Tageszeitungen laufen immer schlechter

Die Bild-Zeitung ließ Federn, ist aber auch stark im Web

[25.07.17] Der Absatz gedruckter, überregionaler Tageszeitungen sinkt unaufhörlich. Wurden im zweiten Quartal 2010 noch 4,5 Millionen Exemplare pro Ausgabe an den Leser gebracht, so waren es im letzten Kalenderviertel nur noch 2,8 Millionen. Dies zeigt Statista anhand einer aktuellen Info-Grafik auf, welche sich auf Zahlen der IVW stützt.

Berücksichtigung fanden die Bild-Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, Die Welt /Welt Kompakt, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Handelsblatt, Neues Deutschland und die taz. Der Bild-Zeitung sind dabei seit 2013 die B.Z und seit 2017 die Fußballbild zugeordnet.

Die Bild-Titel bilden dabei seit langem die auflagenstärkste überregional erscheinende Tageszeitung. Die Axel-Springer-Produkt brachten es in Quartal zwei 2010 noch auf über 3 Millionen Verkäufe pro Erscheinungstag. Die Verkäufe sind verglichen damit im Kalenderviertel zwei 2017 um 43 Prozent nach unten gerutscht. Sie hatten auch im ersten Quartal die 2 Millionen-Grenze nicht mehr überschreiten können.

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