USA: Streaming öffnet die Geldbörsen

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USA: Streaming öffnet die Geldbörsen

Steigene Umsätze bei Amazon, Netflix & Co.

[11.01.18] Die Digital Entertainment Group (DEG) hat in einem aktuellen Report  die Umsätze des US-Videomarktes zusammengefasst. Im Vergleich zu 2016 gaben die Bürger 2017 demnach 5,2 Prozent mehr Geld für Film- und  Serieninhalte in den eigenen vier Wänden aus. Insgesamt flossen 20,49 Mrd. US-Dollar (Vorjahr 19,47 Mrd. USD).

Dabei stechen Streaming-Abos hervor, die 9,55 Mrd. USD einspielten, ein Plus von 31 Prozent verglichen mit 2016 (7,29 Mrd. USD). Die Einnahmen durch dauerhaften Erwerb digitaler Bewegtbild-Inhalte (Electronic Sell Through) stiegen um 5,7% auf 2,15 Mrd. USD an, während dgitale Vermiettransaktionen (VOD) deutlich nachgaben (1,96 Mrd USD, -7%). Insgesamt gingen die Einnahmen aus diesen drei elektronischen Quellen um 19,5 Prozent auf 13,66 Mrd USD nach oben.

Vom physischen Markt ist dagegen nichts Positives zu berichten. Mit dem Verkauf von DVDs und Blu-rays wurden 4,7 Mrd. USD verdient, das sind 14,1 Prozent weniger als 2016, mit dem Verleih physischer Medien 2,12 Mrd. USD (-17%).

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