Studie: E-Book-Nutzung stagniert seit Jahren

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Studie: E-Book-Nutzung stagniert seit Jahren

Optimiert für intensives Lesen: E-Book-Reader

[12.10.16] Der Anteil der E-Book-Leser unter den Deutschen liegt bei derzeit 24 Prozent. Dies entspricht dem Anteil, der auch in den beiden letzten Jahren ermittelt wurde, wie der Bitkom berichtet. Es zeigt sich die erwartbare Alterskurve mit besonders überdurchschnittlicher Nutzung unter den 14-29jährigen (36%) und 30-49jährigen (30%). Bei den Menschen zwischen 50 und 64 Jahren greifen 23 Prozent zur Digitallektüre, in der Senionregruppe 65+ sind es nur sieben Prozent. Befragt wurden 2.171 Menschen ab 14 Jahren, davon 511 E-Book-Nutzer.

Denjenigen, die E-Books bislang verschmähen, liegt mehrheitlich (55%) das sinnliche Empfinden und die Haptik gedruckter Bücher am Herzen. 44 Prozent von ihnen ist das Lesen von einem Display nicht genehmm, 38 Prozent empfinden die Reader als zu teuer. Nur jedem vierten Nichtleser digitaler Lektüre sind E-Books schlicht zu kompliziert.

Dabei setzen sich spezialisierte E-Book-Reader weiter durch. Meistens lässt sie mit ihnen auch in der Sonne lesen, ihre Akkus halten sehr lange und die Preise sind in den letzten Jahren gepurzelt. Alles Gründe, warum mittlerweile stattliche 46 Prozent der E-Book-Konsumenten auf einem E-Reader lesen. 41 Prozent nutzen dafür ein Smartphones, 23 Prozent ein Tablet. 23 Prozent der Digitalbuch-Freunde lesen mitunter ein und denselben Titel auf mehreren Geräten, was Cloud-Dienste problemlos erlauben.

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