Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=690 Nachrichten für Profis und Interessierte der Bereiche Musik-, Video-, Print - & CD / DVD Herstellung, Werbung & Design. Bereitgestellt von agent-media.de, Angebots- & Auftragsbörse für die Medienbranche. agent-media de php-controls https://agent-media.de/Images/Logo-2.png Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=690 Musik wird bald global Freitags veröffentlicht https://agent-media.de/Magazin/Musik-wird-bald-global-Freitags-veroeffentlicht-2541
Studien in mehreren Märkten kommen zu dem Schluss, dass die Verbraucher einen Tag gegen Ende der Woche für ideal erachten. Das erscheint sinnvoll, da die Konsumenten dann genug Zeit haben sich gerade erstandene Longplayer öfters anzuhören. Mit der Festlegung auf einen einzigen Wochentag lassen sich die Produktionen auch besser global bewerben. Zudem gelangen die Menschen dank Internet ohnehin irgendwie an die begehrten neuen Töne, sobald ein Werk irgendwo auf der Welt herausgekommen ist. Daher erhofft man sich von der Maßnahme auch die Eindämmung von Pirateriefällen.

Für die "New Music Fridays" wurde eigens eine Homepage eingerichtet. Wie unter den FAQ, der Liste der häufig gestellten Fragen, zu lesen ist, wird es auch Ausnahmen von der Regel geben. Zudem werden die Charts in den Ländern, die bislang einen abweichenden Release-Turnus pflegen, ebenfalls zu einem verschobenen Termin verkündet.]]>
Fri, 12 Jun 2015 13:11:47 +0200
Kein Wonnemonat für den Buchhandel https://agent-media.de/Magazin/Kein-Wonnemonat-fuer-den-Buchhandel-2540 April konnten die deutschen Literaturverkäufer auch im Mai nicht so viel Umsatz erwirtschaften wie im Vergleichszeitraum 2014. Wie der monatlich erstellte Branchenmonitor Buch (BMB) zeigt, gingen die Einnahmen auch letzten Monat relativ deutlich um 8,5 Prozent zurück. Über die ersten fünf Monaten summiert bleibt ein Minus von 2,8 Prozent. Der BMB wird vom Börsenverein des Deuschen Buchhandels unter Verwendung von GfK-Studien veröffentlicht und spiegelt mit den Vertriebswegen Sortiment, Internet, Warenhaus und Bahnhofsbuchhandel rund zwei Drittel des Gesamtmarktes wieder.

Alle drei erfassten Editionsformen folgen dem Trend. Hörbücher und Audibooks (-6,0%) brachten ebenso wie Hardcover-Ausgaben (-7,9%) und Taschenbücher (-10,4%) weniger Geld ein als ein Jahr zuvor.

In den Warengruppen weist nur Reiseliteratur (+0,4%) eine positive Entwicklung auf. Damit ist auch schon eine Begründung für das mäßige Abschneiden der Buch-Shops gefunden, denn im Mai standen den Händlern wegen Pfingsten zwei Öffnungstage weniger zur Verfügung als im Vorjahr. Auch durch die Ferien-Reisewelle blieb der eine oder andere potentielle Kunde fern. Deutlich sanken die Erträge beim Verkauf von Belletristik (-10,2%), Kinder- & Jugendbüchern (-7,9%), Sachbüchern (-7,6%) und Ratgebern (-6,3%). Die intellektuell geprägten Sammelsparten "Geisteswissenschaft, Kunst, Musik" (-14,7%), "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (-12,2%) und "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (-13,6%) schnitten sogar noch schlechter ab.]]>
Thu, 11 Jun 2015 08:42:33 +0200
Apple streamt wie erwartet https://agent-media.de/Magazin/Apple-streamt-wie-erwartet-2539
Der Dienst wird die branchenüblichen 9,99 Dollar pro Monat kosten. Im Unterschied zum Branchenführer Spotify wird es auch ein Familienabo für monatlich 14,99 Dollar geben. Damit können sechs Nutzer gleichzeitig über denselben Account Musik genießen. Als weitere Innovationen wurden live sendende Webradio-Kanäle mit prominenten Moderatoren angekündigt. Außerdem werden Experten Playlists bereitstellen, denen die Kunden folgen können um neue Musik zu entdecken. Neben einer Desktop-Variante wird die Apple Music App auch für das hauseigene, mobile Betriebssystem iOS und das auf der Mehrzahl aller Smartphones laufende Android OS entwickelt.

Der Markteintritt des IT-Riesen kommt spät. Dennoch ist das Potential gewaltig. Bereits im letzten Jahr sprach man von 800 Millionen iTunes-Kunden, und fast alle dürften in Kürze das neue Angebot wahrnehmen. Ob Apple nach dem Download-Markt nun den Streaming-Markt an sich reißen kann, bleibt abzuwarten. Ein Vorteil des Unternehmens unter der Führung Tim Cooks ist, dass der Konzern weit weniger von den Musikeinnahmen abhängig ist als die vorhandene, spezialisierte Konkurrenz.]]>
Wed, 10 Jun 2015 09:59:00 +0200
Neue Geräteabgaben und Presse-Leistungsschutz in Österreich https://agent-media.de/Magazin/Neue-Geraeteabgaben-und-Presse-Leistungsschutz-in-Oesterreich-2538
Betroffen wären zum Beispiel DVDs und USB-Sticks ebenso wie Laptops und Mobiltelefone. Mit den auf den Verkaufspreis aufzuschlagenen Gebühren sollen die Urheber für die Erstellung legaler Kopien entschädigt werden. Bislang gibt es in Österreich nur die hoffnungslos veraltete Leerkassettenabgabe.

Außerdem möchte man die Rechte der Presse im digitalen Zeitalter schützen. Wie in Deutschland soll dafür das Leistungsschutzrecht auf journalistische Erzeugnisse ausgeweitet werden. Damit haben die Verlage eine Rechtsgrundlage, um Suchmaschinenbetreiber für die Verwendung ihrer Inhalte zur Kasse zu bitten, wenngleich die konkrete finanzielle Ausgestaltung Verhandlungssache bleibt. Die vorgelegten Texte müssen nun noch in verschiedenen Gremien geprüft werden. Zu geltendem Recht wird die Novelle, sofern alles nach Plan läuft, am 1. Oktober.]]>
Mon, 08 Jun 2015 12:58:55 +0200
Rock Band 4: PC-Nutzer schauen weiter in die Röhre https://agent-media.de/Magazin/Rock-Band-4-PC-Nutzer-schauen-weiter-in-die-Roehre-2537 Eurogamer. Und das zuständige Entwicklerstudio Harmonix erklärt die Gründe.

Produktmanager Daniel Susse gab zu Protokoll, dass der Kopierschutz für die genutzte Musik ein Hauptargument gegen eine PC-Variante ist. Bei dem Game, in dem man eine Rockband mittels reduzierter Plastikinstrumente imitiert, sind Songs mit mehreren Spuren integriert. Durch das offene System gewöhnlicher Rechner wäre Harmonix dafür zuständig, das digitale Kopieren der Tracks aus dem Spiel heraus zu verhindern. Für die PlayStation und die XBox One sind solche Vorkehrungen dank der abgeschotteten Systeme nicht nötig. Ganz vom Tisch, so Susse weiter, ist das Thema "Rock Band für PC" allerdings nicht.

Auch wenn noch gar nicht klar ist ob es überhaupt einen Markt für "Rock Band" unter den PC-Gamern gibt, wirft der Fall ein interessantes Schlaglicht auf die komplizierte, lizenzrechtlichte Gemengelage bei der Verwendung von Musik in Video-Games. Sind die Rechtsfragen für eine Plattform geklärt, so kann es bei der nächsten schon ganz anders aussehen.]]>
Fri, 05 Jun 2015 08:54:03 +0200
Streaming-Tantiemen: Autoren und Verleger wollen mehr https://agent-media.de/Magazin/Streaming-Tantiemen-Autoren-und-Verleger-wollen-mehr-2536
Verleger und Autoren sehen kaum etwas von den Tantiemen. So ist es kein Wunder, dass der Deutsche Musikverleger Verband (DMV) Protestaktionen gegen den für sie unbefriedigenden Status Quo plant. Auf der morgen beginnenden Musikmesse MIDEM in Cannes will man die Missstände ansprechen und mit anderen Branchenorganisationen Lösungswege finden. Vor allem geht es um Transparenz bei den Geldflüssen. Dies berichtet Musikmarkt unter Berufung auf eine entsprechende DMV-Mitteilung.

Als Problematisch stuft der DMV die Handlungshoheit der Labels ein, welche die besten Konditionen für sich aushandeln können. Sie können zum Beispiel auch einzelne Künstler vom Streaming ausschließen. Und die GEMA vergibt Lizenzen nach Ansicht der Verleger-Vertreter unter Wert. Ob diese von dem DMV ausgemachten Gründe allerdings die Kernprobleme treffen sei dahingestellt. Viele halten die bestehenden Verträge zwischen den Kreativen und ihren Plattenfirmen für nicht mehr zeitgemäß. Da die Streamer die Promotion-Arbeit mit übernehmen und Vervielfältigunskosten entfallen, wäre es nur logisch und fair mehr von den Einnahmen an die Werkschaffenden und Urheber weiterzuleiten.]]>
Thu, 04 Jun 2015 23:08:30 +0200
Apple-Streaming: Klappt's zur WWDC? https://agent-media.de/Magazin/Apple-Streaming-Klappt-s-zur-WWDC-2535 Spiegel Online berichtet. Die notwendigen Kontrakte sind nach Informationen des Wall Street Journals derzeit noch von keinem der drei Major-Labels unterzeichnet worden. Dies kann als Indiz darauf gewertet werden, dass das IT-Unternehmen nicht unerhebliche Forderungen an die Plattenfirmen stellt. Zuletzt war bekannt geworden, dass der Global Player aus Cupertino den Labels wohl die Bereitstellung ihrer Kataloge für werbefinanzierte Angebote untersagen wollte. Ob Apple derzeit in der Position ist den Musikfirmen Bedingungen zu diktieren ist allerdings zweifelhaft. Zwar dominierte Apple mit iTunes weiterhin das Download-Geschäft. Der MP3-Markt ist aber rückläufig, und die Konkurrenz von Spotify, Deezer & Co. hat sich bereits einen gehörigen Vorsprung erarbeitet.   Der Preis des Apple-Streamings wird voraussichtlich bei den branchenüblichen 10 Dollar pro Monat liegen. Noch im Sommer ist der Launch in mehreren Nationen vorgesehen. Außerdem wird, wenn alles nach Plan läuft, das bislang auf die Vereinigten Staaten beschränkte iTunes Radio international verfügbar gemacht. Apples Webradio soll zudem mit mehreren Genre-Kanälen und von Musikern moderierten Sendungen aufgepeppt werden.]]> Wed, 03 Jun 2015 08:40:21 +0200 Drohnenunfall bei Enrique Iglesias https://agent-media.de/Magazin/Drohnenunfall-bei-Enrique-Iglesias-2534
Der Popkünstler setzte seine Vorführung nach kurzer Behandlung mit Verband fort, obwohl ihm davon abgeraten wurde. Sein weißes T-Shirt wurde von dem weiterhin austretenden Blut bald rot gefärbt.

Nach der wohl schmerzhaftesten halben Stunde auf einer Bühne in der Karriere des 40jährigen wurde Iglesias nach Los Angeles zu einem Spezialisten geflogen. Über den genauen Zustand des Spaniers gibt es zur Zeit keine Informationen. Die Folgetermine seiner Sex and Love World Tour sind allerdings nicht verschoben worden, so dass die Fans auf eine rasche und vollständige Genesung ihres Pop-Idols hoffen dürfen.]]>
Mon, 01 Jun 2015 14:33:55 +0200
Werbeauswertung: Mobile im Plus, Internet im Minus https://agent-media.de/Magazin/Werbeauswertung-Mobile-im-Plus-Internet-im-Minus-2533 Nielsen Media hat die Entwicklung der neun wichtigsten Werbemedien von Januar bis April zusammengefasst. Insgesamt konnten diese im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,3 Prozent auf 8,807 Milliarden EUR Bruttospendings zulegen.

Wichtigster Kanal bleibt das Fernsehen, das alleine 4,088 Mrd. EUR (+2,2%) erwirtschaften konnte.  Radiosender konnten 512 Mio. EUR erzielen (-2,8%). Unter den Pressemedien haben Zeitungen mit 1,476 Mio. EUR (+0,7) und Plublikumszeitschriften mit 1,084 Mrd EUR (-2,7) den größten Anteil. Fachzeitschrifen nahmen mit Hilfe von Reklame 131 Mio. EUR ein (-1,4%).

Der Markt der klassischen Internetbanner zeigt sich mit 922 Mio EUR (-0,9%) inzwischen saturiert. Viel Bewegung ist dagen bei den Mobile Ads zu sehen. Hier gab es 69 Mio EUR zu verdienen, ein Anstieg von 68 Prozent verglichen mit dem ersten Jahresdrittel 2014.

Mit Kinowerbung konnte ein Volumen von 37 Mio. EUR erreicht werden, dies bedeutet ein beachtliches Plus von 29,1 Prozent. Auch die Out of Home-Medien, zu denen Plakatwerbung und ähnliche Möglichkeiten der Verbraucherinformation zählen, sind bei den Werbemachern beliebt und konnten 487 Mio. EUR Brutto-Werbespendings (+7,1%) auf sich vereinen.]]>
Fri, 29 May 2015 15:39:24 +0200
Smartphones im Meeting: Arbeitnehmer lassen sich ablenken https://agent-media.de/Magazin/Smartphones-im-Meeting-Arbeitnehmer-lassen-sich-ablenken-2532 BITKOM veröffentlichte Aris-Studie zeigt wie Arbeitnehmer ihre Handys in Konferenzen und Besprechungen nutzen. Wenig erstaunlich ist, dass 41 Prozent der 575 befragten Erwerbstätigen ihr Smartphone auch für private Angelegenheiten nutzen. 36 Prozent geben an, dies gelegentlich zu tun, fünf Prozent sorgen regelmäßig auf diese Art für Zerstreuung.

Die Akzeptanz für dieses verbreitete Verhalten ist dagegen eher gering. Als störend empfinden es 72 Prozent, zwei Drittel halten es für unhöflich. 41 Prozent denken, dass die Qualität der Besprechungen durch den Einsatz der Mobiltelefone leidet. Nur jeder fünfte ist der Ansicht dass das schauen aufs Smartphone-Display während beruflicher Meetings heute normal ist.

Vor allem von Nachrichten via Whats-App, SMS oder E-Mail lassen sich die Smartphone-Nutzer verführen. Zwei von drei Berufstätige, die zugeben privat aufs Handy zu schauen erledigen so ihre Kommunikation. Facebook und andere Netzwerke sind bei 29 Prozent der Grund für den nicht unbedingt angemessenen Griff zum Gadget. Immerhin 27 Prozent spielen, während 23 Prozent News lesen und 15 Prozent Sportresultate verfolgen. Nur ein kleiner Anteil von sechs Prozent shoppt online während Gesprächsrunden auf der Arbeit.]]>
Fri, 29 May 2015 15:09:35 +0200