Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=60 Nachrichten für Profis und Interessierte der Bereiche Musik-, Video-, Print - & CD / DVD Herstellung, Werbung & Design. Bereitgestellt von agent-media.de, Angebots- & Auftragsbörse für die Medienbranche. agent-media de php-controls https://agent-media.de/Images/Logo-2.png Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=60 Smartphone-Markt: Huawei schiebt sich auf Platz 2 https://agent-media.de/Magazin/Smartphone-Markt-Huawei-schiebt-sich-auf-Platz-2-3173
Nur noch auf Position drei reiht sich Markt-Vorreiter Apple ein, das mit 41,3 Millionen Exemplaren aber immerhin noch leicht zulegen konnte (Vorjahr: 41,0 Mio.). Große Zugewinne konnte Xiaomi verbuchen, dessen Absätze von 23,2 auf 32,0 Millionen anwuchsen. Ebenfalls im Konzert der Großen spielt Oppo mit 30,2 Millionen verkauften Smartphones im letzten Quartal (2017: 29,5 Mio).

Für die übrigen Anbieter wird der Markt langsam enger. Konnten sie in den Monaten April, Mai und Juni 2017 zusammen 148,8 Millionen Smartphones unters Volk bringen, so waren es dieses Jahr nur noch 121,2 Millionen.]]>
Thu, 02 Aug 2018 22:49:36 +0200
Musik-Streaming: Spotify bleibt klare Nummer 1 https://agent-media.de/Magazin/Musik-Streaming-Spotify-bleibt-klare-Nummer-1-3172
Interessant ist die Entwicklung in den letzten drei Jahren, welche Statista auf Grundlage der Zahlen des schwedischstämmigen Unternehmens zusammengetragen hat. Anfang 2015 belief sich die Gesamtzahl der User noch auf "nur" 68 Millionen, davon hatten 18 Millionen ein kostenpflichtiges Premium-Abo abgeschlossen. Damals zahlte also nur etwa jeder Vierte für Spotify, mittlerweile fast jeder Zweite.

Der große Konkurrent Apple Music kann trotz ebenfalls beeindruckender Zahlen in puncto Nutzerwachstum nicht Schritt halten. Der Mitte 2015 gelaunchte Dienst, der keine kostenlose Variante, dafür aber eine ausgedehnnte Gratis-Testphase von drei Monaten bereithält, verkündete zuletzt sein 40-millionstes Abonnement. Im selben Zeitraum konnte Spotify rund 100 Millionen Neukunden begrüßen und etwa 60 Millionen Premium-Abos unters Volk bringen. Schönheitsfehler beim Branchen-Primus bleibt allerdings die immer noch nicht vorhandene Profitabilität - die Schweden schreiben nach wie vor rote Zahlen.]]>
Fri, 27 Jul 2018 09:41:15 +0200
Mit dem Streaming wächst auch Pay TV https://agent-media.de/Magazin/Mit-dem-Streaming-waechst-auch-Pay-TV-3171
Nun zieht die Zahl der Abonnenten von kostenpflichtigen TV-Inhalten aber deutlich an, berichtet VAUNET, Verband privater Medien. Gönnten sich 2016 noch 7,5 Millionen Menschen Sky, Eurosport 2 & Co., so stieg die Abozahl im letzten Jahr auf 7,7 Millionen. In diesem Jahr wird wohl die 8 Millionen-Marke erreicht. Im Dezember 2017 konnten 18,5 Millionen Bundesbürger Pay-TV-Angebote schauen, ein Jahr zuvor waren nur 17,0 Millionen erreicht worden.

Letztes Jahr konnten in Deutschland 2,3 Milliarden EUR im Pay-TV-Sektror umgesetzt werden. Das sind sieben Prozent mehr als 2016. Für das laufende Jahr prognostiziert man mit einem weiteren Anstieg um vie bis fünf Prozent. Rechnet man Paid Video on Demand-Angebote wie die von Netflix und Amazon hinzu, wurden 2017 hierzulande mit Videoinhalten 3,1 Milliarden EUR eingenommen, 2016 hatte der Betrag noch bei 2,7 Milliarden gelegen.]]>
Thu, 26 Jul 2018 14:03:24 +0200
ProsiebenSat.1 & Discovery: Erlaubnis zum Streamen https://agent-media.de/Magazin/ProsiebenSat.1-Discovery-Erlaubnis-zum-Streamen-3170
Das Bundeskartellamt hatte nach Prüfung keine Bedenken gegen das kooperative Vorgehen der Medienunternehmen, wie heise berichtet. Zwar seien Maxdome und der Eurosport bekannte Marken. Die vorhandene Konkurrenz etwa von Netflix, Amazon oder Sky ließe aber nicht befürchten, dass der gebündelte Service eine marktdominierende Stellung einnehme, so die Begründung.

Die beiden Partner sind nach eigenem Bekunden offen für weitere Marktteilnhehmer, die Bewegtbildmaterial zur 7TV-App beisteuern möchten. Das Bundeskartellamt behielt sich vor, solche Erweiterungen erneut zu prüfen.]]>
Tue, 24 Jul 2018 18:26:45 +0200
Das Ende der CD-Dominanz in Deutschland https://agent-media.de/Magazin/Das-Ende-der-CD-Dominanz-in-Deutschland-3169 Bundesverband Musikindustrie. Damit haben sich die Verhältnisse verglichen mit dem Vorjahr umgedreht. Von den insgesamt umgesetzten 727 Mio. EUR (Vorjahr: 742 Mio. EUR) kamen 58,9% Prozent aus Streaming, Downloads und sonstigen elektronischen Quellen. Nur noch 41,1 Prozent entfielen auf CDs, Schallplatten und andere anfassabre Tonträger.

Tatsächlich wurde fast jeder zweite Euro (47,8%) durch Netflix, Apple Music & Co. erwirtschaftet. Die Anbieter nahmen 35 Prozent mehr ein als in den ersten sechs Monaten 2017. Gleichzeitig gingen die Erlöse aus dem CD-Verkauf um 24 Prozent zurück. Die Silberscheiben tragen dadurch nur noch etwas mehr as ein Drittel (34,4%) zum Umsatzkuchen bei.

Der Retro-Trend der Vinylalben hat ebenfalls einen unerwarteten Dämpfer bekommen. Gab es zwischen 2006 und 2017 stets ansteigende Umsatzzahlen, so gingen die Einnahmen mit LPs auf Schallplatte zwischen Januar und Juni erstmals wieder um 13,3 Prozent zurück. Das schwarze Gold erreicht damit einen bescheidenen Umsatzanteil von 4,4 Prozent. Auch für Downloads entscheiden sich immer weniger Menschen (-23,4% Umsatzveränderung) und ihr Umsatzanteil ist mittlerweile mit 8,5% nur noch einstellig.]]>
Fri, 20 Jul 2018 10:52:14 +0200
Netflix enttäuscht Anleger trotz Gewinnexplosion https://agent-media.de/Magazin/Netflix-enttaeuscht-Anleger-trotz-Gewinnexplosion-3168 Brief an die Aktionäre ging die Zahl der Abonnenten des Videostreamers auf 130 Millionen in die Höhe. In den USA kamen 670.000 neue Kunden hinzu, international nochmal 4,47 Millionen. Das Wachstum fiel somit geringer aus als die erwarteten 6,2 Millionen, was den Aktienwert des börsennotierten Unternehmens zeitweise um 14 Prozent abrauschen ließ.

Netflix will an seinem Bestreben festhalten, Film- und Serienfans mit Eigenproduktionen zu beglücken, für die in diesem Jahr die Investitionen von bis zu acht Milliarden US-Dollar anvisiert sind. Die Strategie scheint bisher aufzugehen: Der Umsatz kletterte in den vergangenen drei Monate verglichen mit dem entsprechenden Zeitraum 2017 um 40 Prozent auf 3,9 Milliarden. Der Gewinn (Net income) explodierte förmlich von 66 Millionen auf 384 Millionen Dollar.]]>
Thu, 19 Jul 2018 10:05:18 +0200
Bundesverfassungsgericht billigt Rundfunkbeitrag weitgehend https://agent-media.de/Magazin/Bundesverfassungsgericht-billigt-Rundfunkbeitrag-weitgehend-3167
Das Argument der Kläger, es handele sich bei dem Beitrag eigentlich um eine Steuer, die der Bund zu bestimmen hätte und nicht Länderaufgabe sei, ließ das Gericht nicht gelten. Eine Steuer, so die Begründung, werde anders als die Rundfunkgebühr nie zweckgebunden erhoben (Gesamtdeckungsprinzip).

Somit wurde der Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form in letzter Instanz bis auf die oben genannte Einschränkung bestätigt. Die Richter hoben zudem den Wert der öffentlich rechtlichen Medien als unabhängige und zuverlässige Nachrichtenquelle hervor.]]>
Thu, 19 Jul 2018 09:18:59 +0200
Kaum noch Buchinteresse bei jungen Leuten https://agent-media.de/Magazin/Kaum-noch-Buchinteresse-bei-jungen-Leuten-3166 buchreport zitierten Allensbacher Markt-und Werbeanalyse (AWA) des renommierten Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) in die Zukunft, dürften die Händler bald ernsthafte Probleme bekommen, für ihre Titel noch ausreichend Kundschaft zu bekommen.

Die Anzahl der Teens und Twens im Alter von 14 bis 29 Jahren, die angeben sich für Bücher zu interessieren, ist um im Vergleich zu 2003 um bedenkliche 31 Prozent zurückgegangen. Unter denjenigen mit einfacher Schulausbildung in dieser Altersgruppe greifen 70 Prozent nicht mal mehr einmal pro Monat zum Schmöker. Bei denen mit höherem Bildungsniveau liegt dieser Anteil bei immer noch hohen 40 Prozent.

Die Ergebnisse dürften zu einem nicht geringen Maße die Kehrseite der boomenden Musik- und Videostreamingzahlen sein. Angesichts der vielfältigen Zerstreuungsmöglichkeiten der modernen Medienwelt hat es das Buch offenbar immer schwerer, seine Leserschaft zu erreichen.]]>
Fri, 13 Jul 2018 07:46:44 +0200
Video-Streaming: Amazon deutlich vor Netflix https://agent-media.de/Magazin/Video-Streaming-Amazon-deutlich-vor-Netflix-3165 gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

Während 74 Prozent der Online-Video-Nutzer auf Amazon Prime zurückgreifen, sind es bei Netflix 58 Prozent. Allerdings holt Netflix auf und konnte verglichen mit dem Vorjahr um 16 Prozent zulegen - der Bestwert unter den Streamern. Auf Position drei reiht sich Google Play mit 27% ein. Dahinter folgt Sky Online (23%), einziger inländischer Anbieter im Ranking ist Maxdome (15%).

Etwas überraschend: 82 Prozent der Befragten schauen sehr gerne Filme an, die Serien erhalten dagegen mit 68 Prozent weniger Zuspruch. Allerdings fährt besonders die weniger alte Generation der 16-39jährigen auf die mehrteiligen Produktionen ab (76%).]]>
Thu, 12 Jul 2018 22:25:53 +0200
Auch YouTube Music Premium kostet auf iPhone mehr https://agent-media.de/Magazin/Auch-YouTube-Music-Premium-kostet-auf-iPhone-mehr-3164 golem.de in einer aktuellen Mitteilung präzisiert.

Auf Geräte mit iOS-Betriebssystem kostet etwa der neue Google-Streamingservice YouTube Music Premium statt 9,99 EUR monatlich 12,99 EUR, wenn er über iPhone oder iPad abgeschlossen wird.Ebenso verhält es sich bei Deezer. Für Amazon Music Unlimited müssen die Kunden regulär ebenfalls 9,99 EUR berappen, innerhalb von iOS fallen 10,99. Besonders bitter sieht es für Prime-Kunden aus: Sie zahlen normalerweise nur 7,99 EUR pro Monat, unter iOS werden aber auch sie mit 10,99 EUR zur Kasse gebeten.

Hintergrund des Preisunterschiedes ist eine 30 Prozent-Gebühr, welche Apple auf per App abgeschlossene Abos erhebt. Für das hauseigene Angebot Apple Music entfällt dieser Betrag selbstredend. Dem unbedarften iPhone-User scheint es daher fälschlicherweise so, als sei Apple die günstigste Streaming-Alternative. Die anderen Anbieter wälzen die ungeliebte und wettbewerbsrechtlich heikle Abgabe mehr oder minder vollständig auf die Kunden ab. Spotify hat schon seit längerem die Reißleine gezogen und bietet sein Premium-Abonnement gar nicht mehr in seiner iOS-App an. Um die Zusatzkosten zu umgehen genügt es, den kostenpflichtigen Vertrag über einen Browser abzuschließen.]]>
Mon, 09 Jul 2018 10:51:06 +0200