Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=30 Nachrichten für Profis und Interessierte der Bereiche Musik-, Video-, Print - & CD / DVD Herstellung, Werbung & Design. Bereitgestellt von agent-media.de, Angebots- & Auftragsbörse für die Medienbranche. agent-media de php-controls https://agent-media.de/Images/Logo-2.png Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=30 Videostreaming nochmal deutlich beliebter als 2017 https://agent-media.de/Magazin/Videostreaming-nochmal-deutlich-beliebter-als-2017-3204
Bein Netflix gucken 16 Prozent der Umfrageteilnehmer minimal im Wochenturnus 'rein, sieben Prozent sogar jeden Tag. Amazon hinkt mit seinem Prime-Videostreaming etwas hinterher (10 Prozent wöchentlich, drei Prozent täglich.

Auch die Mediatheken der Fernsehsender erfreuen sich hoher Beliebtheit. Im Angebot der ARD tummeln sich neun Prozent mindestens einmal pro Woche, vier Prozent sogar jeden Tag. Beim ZDF ist der Engagement etwas dezenter (8% pro Woche, 3% pro Tag), aber noch wesentlich höher als bei RTL (4% wöchentlich, 2% täglich).]]>
Thu, 01 Nov 2018 22:47:54 +0100
Zeitungen und Zeitschriften mit Absatzschwund https://agent-media.de/Magazin/Zeitungen-und-Zeitschriften-mit-Absatzschwund-3203 IVW) hat die verkauften Auflagenzahlen für verschiedene Printprodukte im dritten Quartal 2018 veröffentlicht. Gedruckte Tageszeitungen verkauften sich demnach pro Erscheinungstag 15,63 Millionen mal, vor einem Jahr waren noch 16,73 Millionen gemessen worden (-4,53%). Das Minus wird auch von der gesteigerten E-Paper-Auflage kaum abgefedert, welche von 1,15 Millionen Exemplare im dritten Kalenderviertel 2017 auf 1,34 Millionen (+17,05%) anwuchs.

Wochenzeitungen hielten sich dagegen mit einem Auflagenschwund von 0,67 Prozent auf 1,68 Millionen verkaufte Exemplare pro Erscheinungstag recht stabil.

Bei den Publikumszeitschriften ging der Trend um 4,31 Prozent auf einen Absatz von 87,50 Millionen Stück pro Ausgabe zurück. Immerhin hat sich der Abwärtstrend damit verlangsamt. Im ersten Quartal hatte die IVW noch einen Einbruch von über sechs Prozent verglichen mit dem Vorjahr gemessen.]]>
Fri, 26 Oct 2018 09:40:05 +0200
YouTube-CEO wettert gegen neues EU-Urheberrecht https://agent-media.de/Magazin/YouTube-CEO-wettert-gegen-neues-EU-Urheberrecht-3202
Zwar wurden zuletzt einige Ausnahmen zugefügt: Online-Lexika wie Wikipedia, OpenSource-Development-Plattformen und Cloud-Dienste haben nichts zu befürchten. Auf Videoplattformen werden die neuen Richtlinien aber voll durchschlagen, als Gegenmaßnahmen der Betreiber drohen beispielsweise Upload-Filter.

Auch YouTube-Chefin Susan Wojcicki malt in dieser Hinsicht in einem aktuellen Blog-Beitrag schwarz. Die Neuregelung könnte dazu führen dass nur noch ausgewählte Videos großer Unterehmen zum Upload zugelassen werden. Den kleineren Creatorn dagegen drohen nach Wojcickis Auffassung herbe finanzielle Einschnitte. Die 50jährige ruft die kleineren und mittleren YouTuber daher zum Protest in den sozialen Medien auf.]]>
Wed, 24 Oct 2018 21:16:43 +0200
Netflix legt ordentlich zu https://agent-media.de/Magazin/Netflix-legt-ordentlich-zu-3201 dritten Quartal fast sieben Millionen neue Kunden für sich gewinnen. Im Heimatmarkt USA hat der Streamer 1,09 Millionen User mehr vorzuweisen als in Quartal 2, im Rest der Welt 5,87 Millionen. In den Vereinigten Staaten kommt der Videoanbieter auf insgesamt 58,46 Millionen Nutzer, international 78,64 Millionen (zusammen 137,10 Mill1ione).

Der Umsatz blieb im dritten Quartal haarscharf unter der 4 Milliarden-Grenze, bei einem Zugewinn von 34,0% gegenüber 2017. Das Betriebsergebnis stieg innerhalb von 12 Monaten von 209 Millionen auf 481 Millionen US-Dollar, das Nettoeinkommen von 130 Millionen auf 403 Millionen USD.

Für das kommende Kalenderviertel erwartet das US-Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf knapp 4,2 Milliarden Dollar. Die Mitgliederzahl soll bis Ende des Jahres auf 146,5 Millionen anwachsen.]]>
Wed, 17 Oct 2018 21:53:14 +0200
Warner plant eigenen Streamingdienst https://agent-media.de/Magazin/Warner-plant-eigenen-Streamingdienst-3200 Variety.

Der Medienkonzern kann man vor allem in puncto Serien aus dem Vollen schöpfen. Beliebte und preisgekrönte Serien der Tochter HBO wie Westworld oder Game of Thrones dürften im kommenden Dienstes abrufbar sein. Filme und Serien aus dem Repertoire von WarnerBros stehen selbstredend ebenfalls zur Verfügung. Dazu zählen die Produktionen aus dem DC-Universum. Allerdings soll von Fall zu Fall entschieden werden, ob Inhalte bei anderen Anbietern lizenziert werden oder einzig und allein im Warner Streaming zu finden sind.  Darüber hinaus will man auch kräftig in neue Inhalte investieren.

WarnerMedia ist im Juni vom nordamerikanischen Telekommunilkationsunternehmen AT&T für mehr als 80 Milliarden Dollar aufgekauft worden. Genug Geld für die angekündigten Investitionen in Inhalte, die sich auf dem Niveau der acht Milliarden, welche von Netflix in seine Originale gesteckt werden, liegen sollen. Die Übernahme ist allerdings noch kartellrechtlich in der Schwebe.]]>
Mon, 15 Oct 2018 12:35:56 +0200
Streaming läuft CD & Co. weltweit den Rang ab https://agent-media.de/Magazin/Streaming-laeuft-CD-Co.-weltweit-den-Rang-ab-3199 Statista hat mit Hilfe von IFPI-Zahlen die Entwicklung der globalen Musikumsätze 2017 mit denen aus 2007 verglichen. Vor einer Dekade waren 18,2 Milliarden US-Dollar mit Musikaufnahmen erwirtschaftet worden, 2017 sind es mit 17,3 Milliarden deutlich weniger.

Das Geschäft hat sich klar zum Streaming hin entwickelt. Wurde 2007 noch 14,1 Milliarden Dollar mit CD, Schallplatten und anderen physischen Formaten erwirtschaftet, waren es letztes Jahr gerade mal noch 5,2 Milliarden. Streaming brachte vor 11 Jahren nur 200 Millionen Dollar Umsatz, 2017 waren Spotify & Co. mit 6,6 Milliarden die wichtigste Umsatzquelle.

Andere Digitalformate (unter anderem Downloads) blieben annähernd konstant (2007: 2,7 Mrd USD, 2017: 2,8 Mrd USD). Die Einnahmen aus Aufführungsrechten verdoppelten sich innerhalb von zehn Jahren von 1,2 auf 2,4 Milliarden US-Dollar.]]>
Mon, 15 Oct 2018 10:51:33 +0200
Jeder siebte Downloadbit geht über Netflix https://agent-media.de/Magazin/Jeder-siebte-Downloadbit-geht-ueber-Netflix-3198
Einigermaßen mit Netflix mithalten kann lediglich das alteingesessene YouTube mit 11,3 Prozent. Amazon Prime verursacht über alle erfassten Länder (für China und Indien liegen keine Daten vor) 3,7 Prozent des Downstreams.

Nach den Videos folgen normale Webinhalte (17,1%), Gaming (7,1%) und soziale Netze mit 5,1% Download-Anteil. Audiostreaming kommt dank der eingesetzten Komprimierungen nur auf ein bescheidenes Prozent der weltweit heruntergeladenen Volumina und taucht damit erst an Position zehn im Download-Ranking auf.]]>
Tue, 09 Oct 2018 08:49:19 +0200
Buchumsatztrend im September wieder negativ https://agent-media.de/Magazin/Buchumsatztrend-im-September-wieder-negativ-3197
In den fünf erfassten Editionsformen brachte der September lediglich für Hard- und Softcover (+0,2%) ein kleines Umsatzplus. Taschenbuch sowie Karten/Globen (jeweils -2,3%) hielten ihr Einnahmenniveau leidlich. Für Kalender (-7,4%) und Hörbücher/Audiobooks (-17,5%) gaben die Kunden deutlich weniger Geld aus als zwölf Monate zuvor.

In den Warengruppen konnte nur die Sachbücher (+6,6%) mehr Umsatz auf sich vereinen als im neunten Monat des letzten Jahres. Darüber könnte man sich noch mehr freuen, wäre nicht Thilo Sarrazins eher unsachliches Werk "Feindliche Übernahme" als Sachbuch-Chartstürmer dafür mitverantwortlich. Immerhin ging es auch in der Sparte der Kinder- und Jugendbücher (+2,3%) ein wenig nach oben. Die auflagenstarken Gruppen Belletristik (-3,8%), Reise (-3,2%) und Ratgeber (-2,4%) liegen ebenso prozentual einstellig im Minus wie die intellektuellen Sammelgenres "Geisteswissenschaft, Kunst, Musik" (-4,2%), "Sozialwissenschaft, Recht, Wirtschaft" (-1,8%) und "Naturwissenschaft, Medizin, Informatik, Technik" (-1,8%).]]>
Fri, 05 Oct 2018 12:23:03 +0200
E-Book-Markt stagniert seit 2014 https://agent-media.de/Magazin/E-Book-Markt-stagniert-seit-2014-3196 Umfrage unter 1.005 Bundesbürgern ab 16 Jahren hat Bitkom Research festgestellt, dass momentan 25 Prozent der hiesigen Bevölkerung mindestens ab und an ein E-Book lesen. Bereits 2014 waren es 24 Prozent gewesen. zum Vergleich: 80 Prozent lesen mindestens gelegentlich ein gedrucktes Buch.

Somit kanibalisiert das E-Book nicht das gedruckte Lesewerk. Damit unterscheidet sich der Literaturmarkt grundsätzlich vom Film- und Musikgeschäft, wo Streams und Downloads DVDs, Blu-rays und CDs den Rang abgelaufen haben. Einen Schub für den E-Bookmarkt könnte nach Ansicht des IT-Branchenverbands BITKOM die steuerliche Gleichstellung von Print- und Digitalbüchern geben. Während auf die klassischen Schmöker nur sieben Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden, sind es bei den elektronischen Ausgaben die vollen 19 Prozent.

Die E-Book-Fans lesen vornehmlich auf E-Book-Readern (73%). Mit weitem Abstand ist das Smartphone mit 42 Prozent Nennungen das zweitbeliebteste Ausgabegerät. Es rangiert damit vor Tablets (32%) Laptops (25%) und stationären Rechern (7%).

Nach den Vorteilen des E-Books befragt, wird bei 82 Prozent der User die allzeite Verfügbarkeit der E-Books genannt. 74 Prozent wissen die Kompaktheit der Geräte zu schätzen, 69 Prozent geben die schnelle Zugreifbarkeit auf neue Titel als Grund für ihren E-Book-Konsum an. Das geringe Gewicht ist für 68 Prozent ein Argument dafür, zum E-Book zu greifen. Die interaktiven Features Übersetzen, Markieren und "Notizen machen" nannten dagegen nur 35 Prozent der E-Book-Nutzer.]]>
Fri, 05 Oct 2018 08:55:53 +0200
Profil deutscher Podcast-Hörern ermittelt https://agent-media.de/Magazin/Profil-deutscher-Podcast-Hoerern-ermittelt-3195 podstars.de veröffentlichte Untersuchung ergibt eine junge, gebildete Zielgruppe.

13,3 Prozent der Podcast-Fans sind maximal 20 Jahre alt, die meisten (58,7%) zählen zwischen 21 und 30 Lenzen. Nur 23,5 Prozent sind in der Altersgruppe der 31-40jährigen, über 40 sind gar nur 4,5 Prozent.

Fast jeder zweite (48%) hat einen akademischen Abschluss oder promoviert soeben. 43 Prozent haben Abitur oder Fachabitur. Nur neun Prozent haben bislang maximal die mittlere Reife erreicht.]]>
Fri, 28 Sep 2018 07:05:25 +0200