Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=1470 Nachrichten für Profis und Interessierte der Bereiche Musik-, Video-, Print - & CD / DVD Herstellung, Werbung & Design. Bereitgestellt von agent-media.de, Angebots- & Auftragsbörse für die Medienbranche. agent-media de php-controls https://agent-media.de/Images/Logo-2.png Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=1470 Adobe Photoshop Online Day https://agent-media.de/Magazin/Adobe-Photoshop-Online-Day-1757 Adobe Photoshop Online Day. In Online-Seminaren und Diskussionsrunden werden am 18. November Insider-Informationen über die verbreitete Bildbearbeitungs-Software zur Verfügung gestellt. Das Event beginnt um 12:00 und geht bis mindestens um Mitternacht.

Zunächst soll Praxiswissen für Firmen und Agenturen vermittelt werden. Nach einer kurzen Einführung über die Entwicklung Photoshops seit 1990 werden weniger bekannte Programmfunktionen vorgestellt. Die Bereitstellung von Daten zwecks Arbeitsaufteilung mit Digital Asset Management-Systemen ist ein weiterer Schwerpunkt des Nachhmittags. In weiteren Seminaren werden professionelles Farbmanagement und Retusche am Beispiel von Werbefotos für die Auto-Industrie thematisiert.

Abends gibt es nach Vorführungen zu den Bewegtbild- und 3D-Fähigkeiten der Adobe-Produkte einen Live-Chat mit Photoshop-Entwicklern in den USA.]]>
Tue, 15 Nov 2011 16:28:09 +0100
Porno-Videos auf Google TV https://agent-media.de/Magazin/Porno-Videos-auf-Google-TV-1756 Spiegel Online berichtet, eröffnet US-Erotikfilmproduzent Vivid gerade einen eigenen Sex-Kanal auf Google TV. Von Google gab es bislang nur die allgemeine Stellungnahme, jeder dürfe Inhalte ins Netz stellen und für Anwendungen wie Google TV optimieren. Nutzer können unliebige Anwendungen selbst sperren.

 Die Offenheit für Angebote der Erotikindustrie könnte für Google zum Trumpf gegenüber dem Rivalen Apple werden, der mit seinem Apple TV bislang nur wenig Erfolg hat. Zwar wird gemutmaßt, eine neue Version der Settop-Box oder TV-Geräte mit dem markanten Apfel könnten dank Sprachsteuerung Siri und durchdachtem Bedienkonzept den Fernsehmarkt in Kürze revolutionieren. Den Zugang zu schlüpfrigen Inhalten behandelt das Unternehmen aus Cupertino jedoch sehr restriktiv. Apple verbannt Apps mit Adult-Content bislang komplett von iPhone und iPad.

Inwieweit Erotikinhalte über Sieg und Niederlage in diesem Wettstreit entscheiden werden, bleibt abzuwarten. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass die Sexindustrie einem Medium zum Durchbruch verholfen hätte. Andererseits ist die Unterhaltung für Erwachsene längst allgegenwärtig und schon lange fester Bestandteil im Angebot von Pay-TV-Sendern und unzähligen Anbietern im Internet. Ob die Verfügbarkeit über Streamingangebote im Wohnzimmer einen entscheidenden Kaufanreiz auf die breite Masse ausüben wird, ist daher fraglich.]]>
Sun, 13 Nov 2011 09:50:04 +0100
EMI wird zerschlagen https://agent-media.de/Magazin/EMI-wird-zerschlagen-1755
Der lukrative Zweig der Musikrechte geht an Sony. Der japanische Konzern schnappte damit dem Konkurrenten BMG, mit dem es im Tonträgerbereich ein Joint Venture betreibt, die 1,3 Millionen Songs vor der Nase weg. Für das Tonträgergeschäft wurden dem Vernehmen nach 1,2 Milliarden britische Pfund bezahlt, für den Musikrechtebereich unbestätigten Angaben zufolge noch deutlich mehr. Ebenso wie die Bertelsmann Music Group geht auch Warner leer aus.

Die EMI ist der kleinste der vier Major, prägte aber jahrzehntelang die Musikkultur mit Künstlern wie den Beatles oder den Rolling Stones. Der durch das Internet bedingte Wandel der Musikbranche setzte dem Unternehmen stark zu. Die Firmenpolitik von Neueigentümer Hands und dessen Investmentfirma Terra Firra führte dazu, dass prominente Künstler wie Robbie Williams das Unternehmen verließen. Schließlich übernahm die Citigroup die EMI mit dem Ziel, sie so schnell wie möglich gewinnbringend weiter zu verkaufen.]]>
Sun, 13 Nov 2011 09:20:18 +0100
CD in 14 Monaten vor dem Aus? https://agent-media.de/Magazin/CD-in-14-Monaten-vor-dem-Aus-1754 Side Line berichtet, planen die Major-Plattenfirmen das Aus der Audio-CD in den nächsten 14 Monaten. Der Paukenschlag findet aktuell Widerhall in zahlreichen Meldungen, welche die Nachricht mehr oder weniger unreflektiert übernehmen. Demnach wollen sich die großen Plattenfirmen zugunsten der Onlinevermarktung in Form von Downloads, Streams und Cloud-Services in überraschend naher Zukunft ganz vom Silberling verabschieden.

Bei genauerer Betrachtung der Nachricht fällt auf, dass Side Line keine einzige Quelle für die Meldung nennt. Dennoch beharrt die News-Seite auch in einem Update auf die Richtigkeit der Meldung und möchte offizielle Statements nachreichen.

Angesichts der zwar sinkenden, aber immer noch hohen Umsatzzahlen, die mit dem Verkauf von Musik CDs erwirtschaftet werden, würde dieser Schritt der Musikindustrie durchaus überraschen. Nicht nur in Deutschland wird mit dem Verkauf physischer Tonträger immer noch weit mehr eingenommen als mit dem Online-Vertrieb von Musik. Laut einer Studie von Gartner erbrachten die Silberlinge 2010 weltweit geschätzte 15 Mrd. Dollar Einnahmen. Für 2015 prognostizieren die Marktanalysten immerhin noch 10 Mrd. US-Dollar Umsatz.

Zweifellos ist die Branche im Wandel und der Siegeszug des Online-Geschäfts unumkehrbar. Dass die Größen der Branche nach jahrelanger Verleugnung dieser Entwicklung nun ohne Not einen solch radikalen Schwenk vollziehen wollen, scheint dennoch höchst unwahrscheinlich.]]>
Fri, 11 Nov 2011 08:10:28 +0100
Hybrid-TVs: Oft gekauft, selten genutzt https://agent-media.de/Magazin/Hybrid-TVs-Oft-gekauft-selten-genutzt-1753
Doch ein Großteil der Kunden kann offenbar gar nicht mit den Online-Fähigkeiten des Empfangsgeräts umgehen. Lediglich 13 Prozent der Eigentümer von Hybrid-TVs gehen über ihren Fernseher tatsächlich ins Netz, um beispielsweise Filme per Video-On-Demand anzusehen oder verpasste Serienfolgen von den Sender-Mediatheken abzurufen. Zum Vergleich: Mehr als ein Viertel (27%) aller Smartphone- und Tablet-Besitzer gehen mit ihrem mobilen Gadget online.

Der BITKOM rechnet mit wachsender Akzeptanz des TV-Surfens, sobald es mehr Online-Angebote gibt, die besser an die Möglichkeiten der Fernseher angepasst sind. Auch in TV-Apps setzt der Verband große Hoffnungen. Analog zu mobilen Apps können bereits jetzt kleine Programme über den Fernseher erworben werden, zum Beispiel Spiele. Der Markt der Fernseh-Software könnte bei zunehmender Breite und Attraktivität des Angebots künftig noch stark anwachsen, so hofft man.]]>
Thu, 10 Nov 2011 10:19:04 +0100
Veranstalter gründen Verwertungsgesellschaft https://agent-media.de/Magazin/Veranstalter-gruenden-Verwertungsgesellschaft-1752 BdV) hat auf seiner Jahresversammlung die Gründung einer eigenen Verwertungsgesellschaft beschlossen. Während im Rahmen des Leistungsschutzrechtes die Interessen von Plattenfirmen, ausübenden Künstlern und Sendeunternehmen hinreichend wahrgenommen werden, schauen Veranstalter bei der Verwertung Ihrer Events bislang in die Röhre. So die Argumentation des BdV in seiner diesbezüglichen Pressemitteilung.

 Künftig sollen auch Veranstalter daher an der Verwertung von Konzerten und anderen Live-Events in Form von Fernsehübertragungen oder DVD-Produktionen partizipieren. Um dies zu gewährleisten, soll noch in diesem Jahr die "Verwertungsgesellschaft zur Wahrnehmung von Veranstalterrechten" als GmbH gegründet und die Zulassung als Verwertungsgesellschaft beim Deutschen Patent- und Markenamt beantragt werden.

Neben Mehreinnahmen betont der Verband den positiven Effekt einer solchen über den Tag der Veranstaltung hinausgehenden Einnahmequelle, etwa für den Aufbau neuer Talente.]]>
Wed, 09 Nov 2011 16:27:20 +0100
Panasonic ToughPad: Tablet-PC für Grobmotoriker https://agent-media.de/Magazin/Panasonic-ToughPad-Tablet-PC-fuer-Grobmotoriker-1751 ToughPad robuste Tablets für den Außeneinsatz herausbringen. Angekündigt wurde für kommenden Frühling eine 10-Zoll-Variante namens ToughPad A1 im ungewohnten 4:3-Format. Das matte Display strahlt mit maximal 500 cd/qm bei einer Auflösung von 1024x768 Pixeln, so dass es auch bei starken künstlichen oder natürlichen Lichtquellen ablesbar bleiben sollte.

Bei der für Business-Kunden konzipierten Reihe wird höchster Wert auf die Haltbarkeit gelegt. Stürze aus bis zu 1,2 Metern soll das Gerät schadenfrei überstehen. Bei Temperaturen zwischen -10 und +50 Grad Celsius bleibt der Mobilrechner laut Konzernangaben bedienbar, kurze Temperaturstöße bis zu +93 Grad bzw. -50 Grad machen dem robusten Gerät laut Hersteller ebenfalls nichts aus. Das aus einer Magnesium-Legierung gefertigte Gehäuse kann sich aber aufheizen, die Bedienung mit bloßen Händen ist unter Extrembedingungen nicht zu empfehlen. Für solche Fälle ist dem ToughPad ein Bedienstift beigelegt, der sich in einer Halterung an der Rückseite zum Transport befestigen lässt.

Der mit 950g ziemlich schwere Tablet-PC wird mit Android 3.2 alias "Honeycomb" ausgeliefert und ist mit 16GB Speicher, einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor von Marvell und 1GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Der Akku soll ca. 10 Stunden halten. WLAN ist in dem Basis-Modell des A1 integriert, das bei Markteinführung rund 1000 EUR kosten soll. Gegen einen Aufpreis von voraussichtlich 200 EUR wird es auch eine Variante geben, mit der man dank der Mobilfunk-Technik 3G praktisch überall surfen kann. Im Herbst 2012 soll dem ToughPad A1 eine kleinere und leichtere 7-Zoll-Variante unter der Bezeichnung B1 folgen.]]>
Tue, 08 Nov 2011 16:47:47 +0100
Verlage erwarten positive Marktentwicklung https://agent-media.de/Magazin/Verlage-erwarten-positive-Marktentwicklung-1750 Jahrespressekonferenz des Verbands Deutscher Zeitschriftenverlage (VDZ) konnte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner Positives vermelden. Laut Herbstumfrage wird der Umsatz der Verlage um 1,4 Prozent steigen. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 2,0 Prozent auf 33.000. Befragt wurden über 100 Unternehmen. Bereits 2010 waren die Einnahmen leicht gestiegen. Für das kommende Jahr gehen die Verlagshäuser von einem etwas geringeren Plus aus.

Die klassischen Einnahmequellen Vertrieb und Anzeigengeschäft haben 2010 etwa 80 Prozent der Umsätze ausgemacht. 2014 wird dieser Anteil nach Einschätzung der Branche bei nur noch 70 Prozent liegen. Die Verlage rechnen mit einer Verschiebung hin zu mobilen Diensten. Das Online-Geschäft soll 2014 11 Prozent der Umsätze sichern. Die auf eine breite Leser-Basis ausgelegten Publikumszeitschriften rechnen sogar mit einem Anteil von 15 Prozent.

 Fürstner forderte auf der Pressekonferenz faire Spielregeln. Er prangerte an, dass für die hiesigen Pressehäuser strenge und teure Datenschutz-Richtlinien einzuhalten sind, während es "für globale Internet-Giganten weitgehend freie Bahn" gebe. Als besonders wichtig erachtet Fürstner das laut Koalitionsvertrag von 2009 politisch bereits geplante Leistungsschutzrecht für die Presse und die verringerte Umsatzssteuer auch auf dem digitalen Vertriebsweg. Die Online-Nachrichten der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten sind dem VDZ seit längerer Zeit als gefühlt kostenlose Konurrenz ein Dorn im Auge. Die Forderung nach Beschneidung dieser Services blieb folglich auf der Pressekonferenz der Lobby-Organisation nicht unerwähnt.]]>
Mon, 07 Nov 2011 07:54:00 +0100
Google anonymisiert Suche https://agent-media.de/Magazin/Google-anonymisiert-Suche-1749 Blog bekannt gab, hat man damit begonnen, Suchanfragen zu anonymisieren. Dadurch können Webseitenbetreiber mit ihren Analysetools nicht mehr nachvollziehen, welche Suchanfragen zu welchen Besuchern oder Conversions geführt haben. In der SEO-Szene sorgt dies derzeit für einige Aufregung, sind diese Daten doch Voraussetzung dafür, die Webseite auf erfolgversprechende Suchbegriffe hin zu optimieren.

 Die Anonymisierung betrifft derzeit nur einen Teil der bei Google eingeloggten User. Diese werden auf die mit einer Sicherheitstechnologie versehene und auch ohne Login aufrufbare Seite https://www.google.com weitergeleitet. Da derzeit nur ein relativ geringer Prozentsatzl der Nutzer bei Google als Mitglied nutzt, stellt sich die Situation momentan noch nicht so ernst dar, wie sie mit steigender Popularität von Google+ werden könnte. Das soziale Netzwerk des Internet-Riesen ist vor einigen Monaten als Konkurrenz zu Facebook gestartet und erfreut sich seitdem einer rasant wachsenden Anhängerschaft.

 Ob Google den Schritt aus Datenschutzgründen geht, wie man dort vorgibt, oder um die Attraktivität der Adwords weiter zu steigern, wo die Suchbegriffe, die zum Klick auf eine Anzeige und damit zum Besuch der Website führen weiterhin ungefiltert für die Werbekunden einsehbar bleiben, kann nur schwer beantwortet werden. Neben Adwords bietet Google Webseitenbetreibern noch eine 30 Tage in die Vergangenheit reichende aggregierte Liste an Suchbegriffen an, die Besucher auf die Seite führten. Eine Conversionanalyse ist mit diesem Tool, im Gegensatz zu den Ergebnissen, die mit Adwords gewonnen werden können, allerdings nicht möglich.]]>
Sat, 05 Nov 2011 15:30:29 +0100
Netflix schrumpft und will nach Europa https://agent-media.de/Magazin/Netflix-schrumpft-und-will-nach-Europa-1748 Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorgelegt. Laut einem Bericht von ComputerBase hat der als Video-Streamer und Online-DVD-Verleih aktive Anbieter seine Einnahmen um 49 Prozent auf 822 Mio. US-Dollar steigern können. Verglichen mit dem Vorjahresquartal konnte der Gewinn um 63% auf 62 Mio. US-Dollar verbessert werden. Allerdings hatte der Überschuss im zweiten Kalenderviertel dieses Jahres noch 68 Mio. Dollar betragen, sodass erstmals ein Gewinn-Rückgang verzeichnet wurde.

Auch die Kunden-Anzahl ist seit dem zweiten Businessquartal erstmalig um 800.000 gesunken. Derzeit nutzen knapp 24 Millionen Menschen in 45 Staaten Netflix. Der in Kalifornien beheimatete US-Marktführer will wohl nicht zuletzt deshalb ab 2012 auch in Europa Fuß fassen. Zunächst möchte man die Märkte in Irland und Großbritannien erobern.

Der hiesige Video-Markt ist der größte in Europa und wird daher wohl zwangsläufig ebenfalls in das Visier von Netflix geraten. Die größere Konkurrenz der Video On Demand-Services dürfte den Kunden dann mittelfristig bessere Preise und mehr Full-HD-Inhalte bescheren.]]>
Thu, 03 Nov 2011 08:08:00 +0100