Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=130 Nachrichten für Profis und Interessierte der Bereiche Musik-, Video-, Print - & CD / DVD Herstellung, Werbung & Design. Bereitgestellt von agent-media.de, Angebots- & Auftragsbörse für die Medienbranche. agent-media de php-controls https://agent-media.de/Images/Logo-2.png Magazin für Musik, Video, Print & CD-Produktion, Werbung & Design https://agent-media.de/Magazin/index.php?Offset=130 Netflix forever for free - but just for three https://agent-media.de/Magazin/Netflix-forever-for-free-but-just-for-three-3102
Leider nein. Wie vielfach vermutet, läutete der Videostreamer mit dem Trailer lediglich ein Gewinnspiel ein. Seit heute morgen um acht Uhr kann man an dem Multiple Choice-Quiz teilnehmen. Die Fragen drehen sich vor allem um Netflix-Inhalte, angesprochen sind also vornehmlich die "Binge-Watcher" unter den Bestandskunden.

Zu gewinnen gibt es für die drei besten Teilnehmer eine Gratismitgliedschaft auf Lebenszeit. Bei der gut gemachten Vorbereitung des Ratespiels dürften allerdings so viele Menschen mitmachen, dass es schwierig werden dürfte unter die Top 3 zu kommen. Die Teilnahme ist nur noch bis Sonntag möglich.]]>
Thu, 01 Mar 2018 12:27:31 +0100
Spotify geht an die Börse - trotz exponentiell wachsender Verluste https://agent-media.de/Magazin/Spotify-geht-an-die-Boerse-trotz-exponentiell-wachsender-Verluste-3101 Handelsblatt mit mehr als 23 Milliarden Dollar. Der Musikdienst hatte Ende letzten Jahres 159 Millionen aktive Nutzer gemeldet, davon 71 Millionen mit Bezahl-Abo.

Der Umsatzzugewinn betrug 2017 immerhin 39 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, man kam auf Einnahmen in Höhe von 4,1 Millarden EUR. Die Verlustkurve entwickelte sich aber leider noch steiler. Belief sich der Negativbetrag 2015 noch auf 230 Millionen EUR, waren es 2016 bereits 539 Millionen, letztes Jahr stand dann gar ein Fehlbetrag von 1,24 Milliarden EUR zu Buche. Überdies schwelt noch die Klage des Musikverlages Wixen, der 1,6 Millionen angeblich fehlender Lizenzgebühren einfordert.]]>
Thu, 01 Mar 2018 12:01:57 +0100
Dummer, smarter Gitarrenverstärker https://agent-media.de/Magazin/Dummer-smarter-Gitarrenverstaerker-3100
Wie der Profi-Tester und Blogger Chris Pritchard in einem YouTube-Video zeigt, ist die Verbindung allerdings nicht gesichert. Obwohl es einfach zu installieren gewesen wäre, gibt es keinen Schalter, mit dem sich Bluetooth deaktivieren ließe. Sollte jemand auf die Idee kommen, mit dem Verstärker Live on Stage zu rocken, könnte somit jeder Konzertbesucher mit Bluetoothfähigem Smartphone seine Musik einspielen - mithin eine empfindliche Störung des Gigs, wie der PenTestPartners-Mitarbeiter anhand eines Rick Astley-Titels demonstriert. Auch Presets lassen sich per ungesichertem Funksignal ansprechen. Ein arglistiger Störenfried könnte also innerhalb einer ruhigen Passage unvermittelt den Verzerrer aufdrehen.

Als kleine Hürde können Eigentümer eines Fender Mustang GT 100 den Gerätenamen vom vielsagenden "Mustang GT" auf eine weniger aussagekräftige Bezeichnung ändern. (Semi)professionelle Musiker werden angesichts des Hacks allerdings eher mit den Schultern zucken, da der GT 100 für den Livebetrieb ohnehin ein wenig zu schwachbrüstig ist.]]>
Wed, 28 Feb 2018 10:18:45 +0100
Spotify mit Fake-Accounts um Millionen erleichtert https://agent-media.de/Magazin/Spotify-mit-Fake-Accounts-um-Millionen-erleichtert-3099 Music Business Worldwide berichtet, wurden aus Bulgarien heraus auf Spotify mit einer zwielichtigen Methode mehr als eine Millionen US-Dollar eingenommen. Die Masche, die offenbar nicht eindeutig gegen geltende Gesetze verstößt, erinnert im Kern an den von Online-Werbeanzeigen bekannten Klickbetrug.

Dafür wurden offenbar mehrere unbekannte (Fake?-)Künstler bei dem Streamer angemeldet. Zwei größere Playlists mit dem Namen "Music from the Heart" und vor allem "Soulful Music" mit Tracks dieser Urheber stürmten sodann die Charts. "Soulful Music", bestehend aus 467 Songs, erreichte Platz 35 in den Spotify-Playlist-Charts, auf US-Ebene gar Rang 11. "Music From the Heart" kletterte global bis auf Position 84, in Amerika auf No. 22. Schaut man sich "Soulful Music" an, so fällt auf, dass diese Abspielliste nur etwa 1.200 Premium-User erreichte. Um so hoch in die Hitparaden zu gelangen, müsste jeder dieser Accounts die Playlist in Dauerschleife laufen lassen. Dies ist eigentlich nur mit Fake-Accounts denkbar, die automatisch die Playtaste betätigen.

Aufgrund eines Tipps aus der Musikbranche wurden die Tracks und Playlists schließlich letzten September von Spotify verbannt. Bis dahin ware bereits Urheber-Tantiemen in Millionenhöhe geflossen. Die rund 12.000 EUR pro Monat für die bezahlten Spotifyzugänge waren da locker zu verschmerzen. Ob es sich bei den Nutznießern des Tricks um eine Einzelperson handelte oder um eine Gruppe ist nicht bekannt.]]>
Wed, 28 Feb 2018 09:30:12 +0100
Michael Schulte geht nach Lissabon https://agent-media.de/Magazin/Michael-Schulte-geht-nach-Lissabon-3098
Im Endergebnis hätte man sich dieses Dreifach-System sparen können. Michael Schulte räumte mit "You Let me Walk Alone" bei allen Bewertergruppen die volle Punktzahl ab und brachte es so auf die maximal erreichbaren 36 Punkte. Auf den Plätzen folgen Xavier Darcy mit "Jonah" (25 Punkte), Ryk mit "You And I" (23 Punkte), Ivy Quainoo mit "House On Fire" (22 Punkte), voXXClub mit dem einzigen einigermaßen deutschsprachigen Titel "I mog di so" (21 Punkte) und Natia Todua mit "My Own Way" (17 Punkte).

In der portugiesischen Hauptstadt wird sich Schulte dann am 12. Mai dem europäischen Votum stellen. Ob der 27jährige mit dem Allerweltsnamen dabei besser abschneidet als seine Vorgänger in den letzten Jahren, wird sich zeigen.]]>
Fri, 23 Feb 2018 15:12:03 +0100
Niederländische Netflix-Steuer im Gespräch https://agent-media.de/Magazin/Niederlaendische-Netflix-Steuer-im-Gespraech-3097 Deutschlandfunk berichtet. Überdies sollen die Anbieter mindestens 15 Prozent niederländischer Produktionen bereithalten.

Auf EU-Ebene wurde bereits 2017 eine Quote von 30 Prozent europäischer Titel beschlossen. Zunächst waren 20 Prozent gefordert worden. Dies war seinerzeit aufgestockt worden mit der etwas merkwürdigen Begründung, dass die 20 Prozent bereits ohne Zwang erreicht seien. Amazon wird in eigene Inhalte dieses Jahr 4,5 Milliarden US-Dollar investieren, Netflix noch zwei Milliarden mehr. Disney, Facebook und Apple werden aller Voraussicht nach ebenfalls bald eigene Streaming-Services launchen, es geht also um immense Summen. Ein Teil der Produktionsbudget ist bereits in letzter Zeit in die EU geflossen. In Deutschland etwa wurden Matthias Schweighöfers Cybercrime-Serie "You Are Wanted", Michael Herbigs Kino-Nummernrevue "Bullyparade - der Film" und die achte Staffel der Comedy-Reihe "Pastewka" mit Hilfe von Amazon-Geldern realisiert.

Ob die europäischen Märkte mit ihren vielfachen Förderfonds diese Form des Protektionismus nötig hat, darf man durchaus in Frage stellen. Die "Bedrohung" durch die amerikanischen Streamer ist womöglich nur eine gefühlte Wahrheit, wenn diese bereits von selbst auf den hiesigen Film- und Serienmarkt zurückgreifen und ihn aktiv befördern. Überdies könnte der einseitig nationale, niederländische Vorstoß gegen EU-Recht verstoßen, nach dem der EU-Raum im Allgemeinen als Wirtschaftseinheit zu sehen ist.]]>
Fri, 23 Feb 2018 14:43:10 +0100
Gerüchteküche: Smart Devices von Spotify?! https://agent-media.de/Magazin/Geruechtekueche-Smart-Devices-von-Spotify-3096 Stellenanzeige. Dort wird ein "Operations Manager - Hardware Product" gesucht. Der oder die Gesuchte soll sich um die Realisierung von Vertrieb, Logistik uns Kundenservice kümmern.

Konkret wird die Ausschreibung nur insofern, als dass von der Entwicklung der ersten physischen Produkte des Streamers die Rede ist. Naheliegend wären etwa smarte Lautsprecher, welche ähnlich der Amazon Echo-Serie aufs Wort hören.

Mit dem Stellenangebot öffnet das in Schweden beheimatete Unternehmen Spekulationen Tür und Tor. Denkbar wären auch Spotify-gelabelte Kopfhörer mit Spotify-App, Smartwatches, oder gar, ganz retro, Schallplatten.]]>
Thu, 22 Feb 2018 08:55:30 +0100
Back To Black: Sony presst wieder Vinyl https://agent-media.de/Magazin/Back-To-Black-Sony-presst-wieder-Vinyl-3095 Salzburger Nachrichten berichten.

Japan ist nach den USA und vor Großbritannien und Deutschland der zweitgrößte Musikmarkt der Erde. Mit Vinyl wurden dort letztes Jahr wieder umgerechnet etwa 15 Millionen umgesetzt. Die Liebe zu den anfassbaren Tonträgern ist in Nippon sogar noch ausgeprägter als bei den Deutschen. Vier von fünf Yen verdient die Musikwirtschaft dort dank physischer Formate.

Sony hatte die Schallplatten-Pressung 1989, also vor annähernd 30 Jahren, eingestellt. Damals überflügelte die Compact Disc die berillten Scheiben. Zu den ersten CD-Pressungen aus dem Hause Sony zählte 1982 übrigens auch das nun erneut erscheinende Billy Joel-Album. Für die Wiederaufnahme der Produktion musste der Elektronikkonzern auch auf die Hilfe längst in Rente gegangener Fachleute zurückgreifen.]]>
Thu, 22 Feb 2018 08:38:59 +0100
Chrome aktiviert integrierten Adblocker https://agent-media.de/Magazin/Chrome-aktiviert-integrierten-Adblocker-3094
Was dies bedeutet, legt der Internetgigant, der neben dem Suchmaschinen- auch den Browsermarkt inzwischen dominiert, allerdings nicht alleine fest. Vielmmehr hat sich hierfür die Coalition for Better Ads zusammengefunden, der auch beispielsweise Facebook, Axel Springer und seit kurzem Microsoft angehören. User erhalten einen Hinweis zu den geblockten Inhalten und können diese auch wieder aktivieren. Seiteninhaber können über die Google Search Console auf den "Ad Experience Report" klicken, wo etwaige Sperren aufgelistet sind.

Mit der Aktivierung des neuen Features möchte Google strategisch womöglich der weiteren Verbreitung anderer Adblock-Plugins zuvorkommen. Diese blenden Werbung mitunter viel rigoroser aus und sorgen dadurch unter anderem bei Google und werbefinanzierten Angeboten für Umsatzeinbußen.]]>
Mon, 19 Feb 2018 08:38:12 +0100
Insider: Kombi-Abo bei Apple im Gespräch https://agent-media.de/Magazin/Insider-Kombi-Abo-bei-Apple-im-Gespraech-3093
Wie das Wall Street Journal laut Chip-Artikel erfahren haben will, könnte damit bald Schluss sein. Als besonders wahrscheinlich gilt, das das derzeit in Produktion befindliche Serienangebot zusammen mit Apple Music vermarktet wird. Doch auch Online-Speicher und sogar Updates der Hardware könnten künftig durch regelmäßige Abo-Zahlungen beglichen werden.

Mit der kolportierten Idee würde der IT-Konzern Amazon nachahmen. Der Online-Händler bündelt in seinem Prime-Abo neben dem kostenfreien Versand vieler Produkte auch ein reichhaltiges Video- und Musikstreaming-Angebot sowie Cloud-Speicher.]]>
Thu, 15 Feb 2018 10:50:35 +0100