Prognose zur Streaming-Entwicklung in Westeuropa

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Prognose zur Streaming-Entwicklung in Westeuropa

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[22.09.17] Wie die Analysten von Digital TV Research berichten, wird der westeuropäische Markt für Video-Streaming-Abos auch in den nächsten fünf Jahren weiter aufblühen. 2022 sollen Amazon Prime, Netflix & Co. in 18 untersuchten Nationen mit Endnutzer-Verträgen 6,5 Milliarden US-Dollar verdienen - weit mehr als das doppelte des Betrages, der letztes Jahr erwirtschaftet wurde (2,8 Milliarde USD). Zählt man Pay Per View hinzu, werden die Einnahmen der Online-Video-Branche sogar von 6,90 Milliarden auf 14,65 Milliaren Dollar anwachsen.

Die Anzahl der Abonnements soll in fünf Jahren auf 65,9 Millionen steigen und sich damit verglichen mit Ende 2016 (33,96 Mio.) annähernd verdoppeln. Dann hätten 37,1 Prozent der Haushalte einen Video-Stream-Vertrag (2016: 19,7%). Bereits im laufenden Jahr sind mehr als 10 Millionen regelmäßig zahlende Nutzer hinzugekommen.

Im Norden Europas gibt es dabei die größten Zuwächse. Schweden etwa soll 2022 mehr Streaming-Abos haben als Spanien, obwohl dort nur rund 10 Millionen Menschen leben, während die Iberer über 45 Millionen Einwohner zählen. Untersucht wurden die folgenden 18 Märkte: Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz und Großbritannien.

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