Moblifunkbetreiber Sprint beteiligt sich an Tidal

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Moblifunkbetreiber Sprint beteiligt sich an Tidal

Tidal: schlichtes Logo, große Namen, überschaubarer Erfolg

[24.01.17] Tidal bekommt Unterstützung von der Sprint Cooperation. Der Mobilfunk-Betreiber aus den USA beteiligt sich zu 33 Prozent an dem Streaming-Dienst. Über genaue Beträge wurde noch nichts bekannt.

Laut Sprint-Mitteilung soll das vom Rapper Jay-Z geführte Tidal seinen Markenkern beibehalten. Musiker haben mehr Einfluss auf die Nutzung ihrer Werke, Exklusiv-Tracks von Künstlern wie Rihanna, Beyoncé, Usher, Coldplay oder Daft Punk werten das Angebot ebenso auf wie die Möglichkeit, zu einem erhöhten Abopreis von 20 Dollar pro Monat Musik in Hifi-Qualität zu streamen.

Die Partnerschaft bringt Tidal Zugang zu den 45 Millionen Sprint-Kunden, welche im Gegenzug wahrscheinlich günstig die Bonusinhalte des Streamers genießen dürfen. Eine breitere Nutzerbasis kann Tidal sicher nicht schaden. Die von dem Unternehmen im letzten April genannten Abozahlen in Höhe von 1,2 Millionen werden von Analysten eher nach unten korrigiert, das norwegische Blatt "Dagens Næringsliv" schloss unlängst aus internen Quellen gar auf "nur" 850.000 zahlende Kunden, wie heise.de berichtet.

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