Kreativlizenzen sollen transparenter werden

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Kreativlizenzen sollen transparenter werden

Japan initiiert Lizenz-Datenbank

[30.12.15] Japan will eine nationale Datenbank für Urheberrechte einführen. Das zu erstellende Archiv soll am 1. April einsatzbereit sein und dazu beitragen, dass fällige Lizenzzahlungen für japanische Kreativprodukte an die richtigen Adressaten gehen, woe Variety berichtet.

Dass vor allem im digitalen Geschäft nicht alle Rechteinhaber korrekt entlohnt, hat nicht zuletzt mit mangelnder Transparenz zu tun. Dies musste zuletzt auch Spotify feststellen. Der schwedische Streamer soll Verlagen und Songwritern um die 20 Millionen Euro schulden.
 
Auch Spotify reagierte auf die Problematik mit der Ankündigung einer Datenbank. Diese soll die Lizenzrechtslage für Musikstücke global festhalten.

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