agent media ⇒ Magazin ⇒ Details
Keine Rundfunklizenz: PietSmietTV geht vom Netz
Suchworte: Twitch PietSmiet. Rundfunklizenz ZAK Medienanstalten
(Logo)
Streitfrage: Können Twitch-Channels rundfunkähnlich sein?
[12.05.17] Der Twitch-Channel der Gamer von "PietSmietTV" ist derzeit nicht online. Grund ist das Eingreifen des Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der deutschen Medenanstalten.
Die ZAK ist der Ansicht, dass es sich bei dem Webauftritt auf dem Game-Streaming-Portal um ein "rundfunkähnliches Angebot" handle. Dementsprechend wurde den Machern von PietSmiet eine Frist bis zum 30. April gesetzt, um sich eine Rundfunklizenz zu besorgen. Man entschied sich dagegen und nahm den Kanal vom Netz. Auf YouTube lässt sich das mehr oder weniger wilde Leben der Videospiel-Fans aber weiterhin verfolgen.
Wie heise berichtet, hätte die Lizenz nicht nur mit Kosten von 1.000 bis 10.000 EUR zu Buche geschlagen. Auch inhaltlich hätten sich die Video-Enthusiasten den gesetzlichen Bestimmungen anpassen müssen und beispielsweise Spiele mit Altersbeschränkung nicht mehr tagsüber ausstrahlen dürfen. Der Vorgang verdeutlicht, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden muss, wie selbst der ZAK-Vorsitzende Siegfried Schneider unlängst einräumte. Mit der in diesem Fall zu Tage getretenen Rechtsunsicherheit müssen YouTuber und Konsorten aber bis dahin Leben.
Die ZAK ist der Ansicht, dass es sich bei dem Webauftritt auf dem Game-Streaming-Portal um ein "rundfunkähnliches Angebot" handle. Dementsprechend wurde den Machern von PietSmiet eine Frist bis zum 30. April gesetzt, um sich eine Rundfunklizenz zu besorgen. Man entschied sich dagegen und nahm den Kanal vom Netz. Auf YouTube lässt sich das mehr oder weniger wilde Leben der Videospiel-Fans aber weiterhin verfolgen.
Wie heise berichtet, hätte die Lizenz nicht nur mit Kosten von 1.000 bis 10.000 EUR zu Buche geschlagen. Auch inhaltlich hätten sich die Video-Enthusiasten den gesetzlichen Bestimmungen anpassen müssen und beispielsweise Spiele mit Altersbeschränkung nicht mehr tagsüber ausstrahlen dürfen. Der Vorgang verdeutlicht, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden muss, wie selbst der ZAK-Vorsitzende Siegfried Schneider unlängst einräumte. Mit der in diesem Fall zu Tage getretenen Rechtsunsicherheit müssen YouTuber und Konsorten aber bis dahin Leben.
Suche
Nachrichten verfolgen