Jeder zweite Deutsche liest wöchentlich Bücher

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Jeder zweite Deutsche liest wöchentlich Bücher

Studie zu Buchkonsum in Deutschland und anderen Nationen

[03.04.17] In Deutschland ist der Buchkonsum weiterhin recht hoch. Laut einer aktuellen GfK-Umfrage lesen hierzulande 50 Prozent der Menschen ab 15 Jahren mit Internetzugang mindestens wöchentlich in einem Buch. Jeder Vierte tut dies sogar fast täglich. Nur sieben Prozent lesen nie ein Buch. Es gibt in unserer Nation mehr weibliche Bücherwürmer als männliche. 31 Prozent der Mädchen und Frauen, aber nur 19 Prozent der Jungen und Männer gaben an, annähernd jeden Tag zu schmökern.

Auch in den 16 weiteren Märkten Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Mexiko, Niederlande, Russland, Südkorea, Spanien, Großbritannien und den USA wurde die Erhebung durchgeführt. Im internationalen Mittel lesen enbenfalls mehr Frauen als Männer, der Unterschied ist mit 32 zu 27 Prozent aber nicht so ausgeprägt wie in Deutschland.

Die Chinesen stellten sich als besonders literaturbegeistert heraus; im Reich der Mitte lesen 36 Prozent fast täglich im Buch. Es folgen Spanier und Briten, bei denen der entsprechende Prozentsatz jeweils bei 32 liegt. Lesemuffel gibt es vor allem in den Niederlanden und in Südkorean, wo jeder Sechste (16%) keine Bücher liest. Auch in Belgien (14 Prozent) sowie Frankreich und Japan (je 11 Prozent) gaben viele Menschen an, das althergebrachten Medium nicht zu konsumieren.

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