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Jahrelange Haftstrafe gegen CD-Piraten
Suchworte: CD Schallplatte Piraterie Kopie Urteil Stuttgart
CD- und Schallplatten-Pirat bleibt in Haft
[07.02.18] In einem aktuellen Prozess gegen einen 61jährigen, der illegal CDs, Schallplaten und DVDs vervielfältigt hat, ist es an der großen Strafkammer des Landgerichts Stuttgart nun zu einem Urteil gekommen. Der Mann erhält eine Haftstrafe von 5 Jahren und sechs Monaten.
Im Zuge der Ermittlungen waren rund 1,4 Millionen Tonträger ais dem Verkehr gezogen worden. Darunter befanden sich Titel unter anderen von AC/DC, den Beatles, den Roling Stones und Lady Gaga. Über 300.000 EUR hat der Beschuldigte nachweislich damit verdient, dieses Geld muss er selbstverständlich wieder herausrücken. Der Verurteilte hatte Cover und Master zahlreicher Hitalben selbst kopiert. Anhand dieser Vorlagen wurden die Werke in deutschen und polnischen Presswerken millionenfach dupliziert, ohne dass die benötigte Lizenz vorlag. Der Täter war hervorragend vernetzt und brachte die Schwarzkopien über verschiedenste Plattenläden und Webseiten unter die Leute.
Angeschoben wurde das Verfahren im Oktober 2015 von der proMedia GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI), welcher das Urteil in einer aktuellen Pressemitteilung ausdrücklich begrüßt. Seit September 2016 bereits ist der Beschuldigte in Untersuchungshaft, die nun bis zur Vollstreckung des Urteils verlängert wird.
Im Zuge der Ermittlungen waren rund 1,4 Millionen Tonträger ais dem Verkehr gezogen worden. Darunter befanden sich Titel unter anderen von AC/DC, den Beatles, den Roling Stones und Lady Gaga. Über 300.000 EUR hat der Beschuldigte nachweislich damit verdient, dieses Geld muss er selbstverständlich wieder herausrücken. Der Verurteilte hatte Cover und Master zahlreicher Hitalben selbst kopiert. Anhand dieser Vorlagen wurden die Werke in deutschen und polnischen Presswerken millionenfach dupliziert, ohne dass die benötigte Lizenz vorlag. Der Täter war hervorragend vernetzt und brachte die Schwarzkopien über verschiedenste Plattenläden und Webseiten unter die Leute.
Angeschoben wurde das Verfahren im Oktober 2015 von der proMedia GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI), welcher das Urteil in einer aktuellen Pressemitteilung ausdrücklich begrüßt. Seit September 2016 bereits ist der Beschuldigte in Untersuchungshaft, die nun bis zur Vollstreckung des Urteils verlängert wird.
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