Inoffizielle Statistik: Netflix-Angebot massiv geschrumpft

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Inoffizielle Statistik: Netflix-Angebot massiv geschrumpft

Netflix hat weniger zu bieten als vor zwei Jahren

[01.04.16] Wie die Netflix-Suchmaschine Allflicks berichtet, ist die Zahl der in den USA verfügbaren Videos des VoD-Anbieters seit Januar 2014 um fast ein Drittel zurückgegangen. Das Webportal ist mit dem US-Unternehmen nicht direkt verbunden, die ermittelten Zahlen sind unbestätigt.

Zählte man Anfang 2014 noch 6.494 Filme, waren es am 23. März nur noch 4.355. Bei den Serien sank die Zahl von 1.609 auf 1.197. Zu der Abnahme hat sicher auch ein nicht verlängerter Kontrakt mit dem Rechteverteiler Epix zu tun. Über das für Werke von Studios wie Metro Goldwyn Mayer, Paramount Pictures und Lions Gate verhandelnde Unternehmen waren beliebte Titel wie Catching Fire und World War Z lizenziert worden.

Damals gab Netflix zu Protokoll, zum Ausgleich noch mehr in Eigenproduktionen investieren zu wollen. Beliebte, von den Kritikern gefeierte Dauerbrenner wie House of Cards oder Orange Is the New Black wurden bereits von dem Online-Videoanbieter realisiert. An qualitativ hochwertigen TV-Shows mangelt es also nicht, für ausgewiesene Filmfans aus den Vereinigten Staaten ist das Angebot dagegen uninteressanter geworden.

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