IFPI-Studie zu Musikstreaming

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IFPI-Studie zu Musikstreaming

Verhindert YouTube noch stärkeren Streaming-Boom?

[15.09.16] Der globale Phonoverband IFPI hat eine neue Studie zur Nutzung von Musik-Streaming-Angeboten vorgelegt. Demnach hören weit über zwei Drittel (71%) der Webuser schon in irgendeiner Form Musik über das Internet. Die Untersuchung bezieht sich auf Probanden zwischen 16 und 64 Jahren aus den wichtigen Märkten Kanada, USA, Mexiko, Brasilien, UK, Frankreich, Spanien, Deutschland, Schweden, Italien, Japan, Südkorea und Australien.

Besonders beliebt ist YouTube. Vier von 5 YouTube-Nutzern (82%) besuchen den Clipservice um Tracks zu konsumieren. Hier sucht man vornehmlich nach bekannten Titeln, nach Neuem gestobert wird eher bei den reinrassigen Musik-Streamern.

Die Bereitschaft für die Webmusik auch zu zahlen, steigt allmählich und bereits fast jeder Dritte der Internetsurfer zwischen 16 und 24 hat ein kostenpflichtiges Abo zum Beispiel bei Spotify oder Apple Music. Leider nutzen in der Altersgruppe auch 49 Prozent Ripper, um die bei YouTube und anderen Videoportalen kostenfrei verfügbaren Stücke als MP3 auf Festplatte zu bekommen. 35 Prozent aller Befragten geben zu, nicht lizenzierte oder illegale Musikinhalte zu beziehen.

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