FBI vs Apple und die Folgen

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FBI vs Apple und die Folgen

iPhone ist offenbar FBI-sicher

[23.02.16] Apple liegt seit einiger Zeit im Clinch mit US-Behörden. Das FBI und das US-Justizministerium fordern von dem IT-Unternehmen die Freischaltung eines per Passwort gesicherten iPhones verlangen. Dabei handelt es sich um das Telefon des Attentäters Syed Rizwan Farook. Er und seine Ehepartnerin erschossen in San Bardino Ende letzten Jahres 14 Menschen. Die beiden sollen dem Islamischen Staat nahegestanden haben.

Apple wirft den Behörden vor, das Passwort der Apple-ID selbst geändert zu haben. Dadurch lassen sich die Daten des Gerätes nicht mehr ohne Handy-Entsperrung in die iCloud hochladen. Apple möchte auch keine Entsperrhilfe programmieren. Zum Schutz der Privatsphäre ist eine Löschung der Daten nach zehn Fehlversuchen implementiert. Dies möchte man nicht per Software umgehen.

In den Konflikt stellten sich bereits verschiedene gewichtige Parteien auf die eine oder andere Seite. Während IT-Mitstreiter wie Google und WhatsApp hinter Apple stehen, setzen sich Bill Gates und der gerne drauflos polternde Präsidentschaftskandidat Donald Trump für die Entsperrung durch Apple ein, wie unter anderem finanzen.net berichtet.

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