Deutsche hängen an herkömmlichen Radiosendern

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Deutsche hängen an herkömmlichen Radiosendern

Viele hören ihre gewohnten Radioingalte im Netz

[19.09.17] Eine aktuelle, vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. publizierte Studie zeigt die Hörgewohnheiten der Deutschen im Netz auf. Die herkömmlichen Radiosender können sich freuen, dass Ihnen ihre Hörerschaft auch ins Internet folgt. Menschen in Deutschland ab 14 Jahren, die im Internet Audio-Content konsumieren, hören dort zum überwiegenden Teil (71 Prozent) das aktuelle Radioprogramm (Simulcast-Radio).

Mit weitem Abstand folgen fast gleichauf Video- (56%) und Musik-Streamingervices (55%). Ebenfalls von den herkömmlichen Broadcastern bestückt werden Online-Submarken der Simulcast-Radios, wenn beispielsweise gewisse Sendereihen einen eigenen Webauftritt erhalten. Diese werden von 29% der befragten Online-Hörer genutzt. Erst dahinter folgen Online-Only-Radios (28%), Podcast (17%), Radio-Aggregatoren (11%) und User-Generated Radios (2%).

Rund drei Viertel der Web-Audio-User (76%) hören zuhause die Webangebote. Dahinter folgen Auto (31%), Zug (27%), Arbeit (25%), Partys/Events (22%) sowie Öffentlicher Nahverkehr und Sport (je 21%). Unterwegs per Pedes (20%), beim Einschlummern (19%), beim Aufwachen (15%) und auf dem Fahrrad (12%) sind ebenfalls rechthäufig genannte Hörsituationen.

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