Apple verkauft weniger iPhones als erhofft

Suchworte: Apple Umsatz 4. Quartal 2018 iPhone Umsatz Absatz

Apple verkauft weniger iPhones als erhofft

Ein älteres iPhone-Modell

[03.01.19] Apple hat eingeräumt, dass das Weihnachtsgeschäft weniger gut gelaufen ist als prognostiziert. Statt der anvisierten 89-93 Milliarden US-Dollar geht man in Cupertino nun von 84 Milliarden im Abschlussquartal aus. Immer noch ein reichlicher Geldsegen möchte man meinen. Die Börse reagierte dennoch verschnupft auf die gesenkten Umsatzprognosen des IT-Giganten.

Laut CEO Tim Cook sind die iPhone-Verkäufe in einigen Ländern, allen voran China, nicht wie erhofft ausgefallen. Die in den letzten Jahre von Boomzahlen verwöhnte Wirtschaft im Reich der Mitte verliert allmählich an Zugkraft. Die Produktnachfrage lässt in der Volksrepublik ebenso nach. Der Handelsstreit und die Strafzölle der USA sind ein nicht unwesentlicher Grund für das nachlassende chinesische Wachstum.

Bei den iPhones-Verkaufszahlen ist man derzeit auf Schätzungen angewiesen. Eine solche liefert BTIG-Analyst Walt Piecyk gegenüber golem. Er beziffert den globale iPhone-Absatz in den Monate Oktober bis Dezember auf 64 Millionen. Dies wären 18 Prozent weniger als ein im entsprechenden Zeitraum 2017.

Kommentar schreiben