Apple-Patent gegen Live-Aufnahmen per iPhone

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Apple-Patent gegen Live-Aufnahmen per iPhone

Tablet im Konzert-Einsatz

[04.07.16] Apple hat ein Patent angemeldet, mit dem sich iPhone- oder iPad-Videodrehs während Konzerten und Live-Events verhindern ließen. Dies berichtet The Telegraph. Dazu müssten die Veranstalter spezielle Infrarot-Strahler installieren, welche von den Kamerasensoren der Smartphones erkannt würden. Beim Versuch eine Aufnahme zu starten, würde eine Fehlermeldung über die gesperrte Recording-Funktion am iOS-Gerät informieren.

Man kann durchaus Verständnis dafür haben, dass die Performer ihrem Publikum lieber in die Augen schauen möchten, als in einen Pulk von Handykameras hineinzusingen. Künstler wie Adele haben sich bereits im Rahmen ihren Shows über Mitschnitte ihrer Fans beklagt. Dennoch dürfte der Einsatz der Technik bei den Käufern sündhaft teurer Eintrittskarten nicht unbedingt auf große Gegenliebe stoßen.

Ob die Konzertindustrie zu diesem Mittel greift bleibt abzuwarten, schließlich wird längst nicht jedes Patent des innovatien Unternehmens aus Cupertino auch praktisch eingesetzt. Vernünftiger als die nun technisch ermöglichte Holzhammer-Methode wäre es wohl, die Besucher darum zu bitten, ihre Handys nicht einzusetzen, sofern die Künstler dies nicht wünschen.

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