AdBlock-Browser: Horrorszenario für Werbetreibende

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AdBlock-Browser: Horrorszenario für Werbetreibende

ABP filtert Werbeanzeigen im Netz

[11.02.15] Eyeo, verantwortlich für den bekannten Werbeblocker AdBlock Plus, arbeitet künftig mit Maxthon zusammen, wie heise berichtet. Maxthon betreibt bereits seit über zehn Jahren eine eigene Surfsoftware, die heute vor allem auf mobilen Geräten beliebt, aber auch für die anderen relevanten Plattformen verfügbar ist.

Kommende Maxthon-Versionen unter Windows sollen nur noch mit integriertem AdBlock Plus ausgeliefert werden. In einem zweiten Schritt soll diese Änderung auch bei den Mac OS X-Varianten wirksam werden. Der Werbeblocker muss allerdings noch durch den Nutzer aktiviert werden.

AdBlock Plus steht derzeit als Plugin für verschiedene Browser zur Verfügung. Einmal installiert, werden störende Reklame-Einblendungen auf Webseiten automatisch ausgeblendet. Die Software beinhaltet eine "Whitelist", anhand der entschieden wird, wessen Werbung als störend gilt. Kritiker bemängeln, dass mitunter im Zusammenhang mit der Aufnahme in diese Auflistung Gelder fließen. Immerhin, Eyeo hat im Rahmen seiner "Acceptable Ads Initiative" klare Richtlinien für nicht störende Werbung definiert. Firmen können sich unentgeltlich für das ABP-Whitelisting bewerben.

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