Blue-Screen-Verfahren

Eine Szene wird vor einem blauen Hintergrund gedreht, der später durch einen digital erzeugten oder anderweitige gedrehten Hintergrund ersetzt wird. Die Farbe blau wurde gewählt, weil die menschliche Hautfarbe praktisch keine Blauanteile enthält. Alternativ wird als Hintergrundfarbe auch Grün genommen (Green-Screen-Verfahren). Der blaue Bereich definiert die Maske für den transparenten Bereich, in dem der neue Hintergrund durchscheinen darf.  Das Verfahren funktioniert auch in Echtzeit, wenn es z. B. bei Wetterberichten im TV angewendet wird. Zum ersten Mal kam das Blue-Screen-Verfahren 1933 beim Film "King Kong" zum Einsatz.

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