iPhone 7 & AirPods - Ende der Innovationslegende?

[09.09.16] Das neue iPhone 7 wurde vorgestellt und kann ab heute vorbestellt werden. Echte Neuerungen sind eher mit der Lupe zu suchen. Immerhin sind Stereo-Speaker verbaut, das Display soll heller, der Prozessor schneller und die Kamera besser sein als bei der Vorgänger-Generation. Außerdem ist das Gerät bis zu einem gewissem Maße gegen Staub und Wasser geschützt.

Für Verwirrung sorgt der fehlende Klinken-Eingang für Kopfhörer. Diese lassen sich allerdings mit einem beiliegenden Adapter am Lightning-Anschluss zum laufen bringen. Darüber hinaus können auch kabellose In-Ear-Headphones direkt vom Hersteller bestellt werden. Diese "AirPods" sorgten in der Netzwelt allerdings bislang eher für Hohn und Unverständnis.

Die Ähnlichkeit zu Aufsätzen elektrischer Zahnbürsten fiel nicht wenigen aktiven Usern sozialer Netzwerke auf. Ernster zu nehmen ist die Sorge, die kleinen, unverbundenen Ohreinsätze schnell zu verlegen. Bei dem geplanten, gesalzenen Preis von 179 EUR ein finanziell schmerzlicher Verlust. Preisgünstigere und wohl auch praxisnähere Alternativen für den drahtlosen Musikempfang per Bluetooth, auch mit verbundenen In-Ear-Lautsprechern, können von Drittanbietern bezogen werden.