Werbemarkt: Schwere Zeiten für Printmedien

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Werbemarkt: Schwere Zeiten für Printmedien

ZAW veröffentlicht Werbezahlen für 2013

[22.05.14] Der Zentralverband (ZAW) der deutschen Werbewirtschaft wurden 2013 in Deutschland 25,05 Mrd. EUR netto in Werbung investiert. Das bedeutet ein marginales Minus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In die zwölf verschiedenen Medientypen, die durch den ZAW erfasst werden, flossen 15,25 Mrd. EUR, ein Minus von 1,7 Prozent.

In der Gunst um die Etats der Unternehmen steht das Fernsehen dabei noch immer ganz oben. Auf Verbraucherinformationen im TV entfielen 4,13 Mrd. EUR (+2,2%) der Spendings. Auf Rang zwei folgen Zeitungen mit Nettoumsätzen von 2,93 Mrd. EUR. Dies bedeutet eine heftigen Rückgang von 9,3 Prozent. Auch Anzeigenblätter (1,93 Mrd. EUR, -3,4%) und Publikumszeitschriften (1,23 Mrd. EUR, -3,6%) verloren merklich.

Profitieren konnte wieder mal das Segment Online und Mobile, in dem letztes Jahr 1,15 Netto-Werbemilliarden (+9,3%) umgesetzt wurden. Leicht zulegen konnten aber auch die Bereiche Hörfunk (+3,7%), Außenwerbung (+2,7%) und Fachzeitschriften (+3,6%).

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