Universal verdient mehr mit Streaming als mit CDs

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Universal verdient mehr mit Streaming als mit CDs

Universal erzielt hohen Streaming-Umsatz

[03.04.17] Frank Biegemann, Chef für Zentraleuropa beim Label Universal Music, hat gegenüber dem Handelsblatt bestätigt, dass bei dem Major mittlerweile mehr Geld durch Spotify erwirtschaftet wird als mit CDs, Schallplatten und anderen konventionellen Tonträgern. Er ist überzeugt davon, dass sich Streaming auch in Deutschland zum wichtigsten Vertriebsweg entwickeln wird, wie golem.de berichtet.

Dabei war es Biegemann wichtig festzuahlten, dass es die Mischung macht. Fans von Metallica, Sarah Connor oder Helene Fischer greifen nach seiner Ausssahge eher zum physischen Produkt, während Fans des Rappers Drake dessen Musik eher streamen. Diese Vorlieben sollen auch weiter bedient werden.

In Deutschland war 2016 noch immer die CD mit 53 Prozent Umsatzanteil das bedeutendste Format der Musikbranche. Weitere 4,4 Prozent trug die Schallplatte bei, die damit wieder das zweitwichtigste Tonträgerformat ist. Die Streaming-Umsätze explodierten um 70 Prozent und hatten einen Anteil von 24,1 Prozent am Musikmarkt-Umsatz.

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