Universal Music erhöht Umsatz und Gewinn

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Universal Music erhöht Umsatz und Gewinn

Der UMG geht es blendend

[04.09.15] Die Univeral Music Group hat ein starkes erstes Halbjahr hingelegt. Wie aus dem Quartalsbericht des Mutterkonzerns Vivendi hervorgeht, konnte das Major Label seinen Umsatz um satte 15,2 Prozent auf 2,311 Milliarden EUR steigern. Allerdings profitiert das Unternehmen um Lucian Grainge auch vom starken Dollar. Rechnet man Währungsschwankungen heraus, verbleibt aber immer noch ein Plus von 3,6%. Auch der EBITA (Überschuss vor Zinsen, Steuern & Abschreibungen) legte deutlich um fast 12 Prozent auf 171 Millionen EUR zu, währungsbereinigt um 7,4%.

Im digitalen Vertrieb wurden 926 Mio. EUR und somit bei konstanter Währungsgrundlage 7,3% mehr als in den ersten sechs Monaten 2014 erzielt. Aus dem Verkauf von CDs, Schallplatten und anderen physischen Tonträgern kamen dagegen "nur" noch 573 Mio. EUR zusammen, bei kontanter Währungsbasis ein Minus von 7,4%. Mit Musiklizenzen verdiente die UMG 348 Mio. EUR (+16,4%). Weitere Einkünfte kommen aus dem Merchandising und dem Verlagsgeschäft.

Besonders gut lief es es im Streaming-Segment. Die durch Spotify, Deezer & Co erzielten Einnahmen legten um 34% zu und konnten den Rückgang im Verkauf von Downloads und physischen Produkten mehr als ausgleichen.

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