[12.01.18] Eine aktuelle Erhebung von FX Networks Research nimmt die Entwicklung der Serienproduktion in den USA aufs Korn. Wie
Variety berichtet, flimmerte 2017 die erstaunliche Zahl von 487 geskripteten TV-Shows in Erstausstrahlung über amerikanische Fernseher. 2016 erblickten 455 das TV-Licht der Welt.
Noch 2010 kamen "nur" 216 Mehrteiler neu im Fernsehen, 2012 lag man mit 288 immer noch weit unter der 300-Marke. Für die letzten fünf Jahren kann man von einem regelrechten Serien-Boom in den USA sprechen.
Zur Entwicklung beigetragen haben besonders die Streaming-Anbieter. Hatten Netflix, Amazon und Co. 2012 gerade mal 15 Serien auf die Beine gestellt, waren es im letzten Jahr bereits 117. Von Broadcastern kamen 153 Serien (2012: 119), Basis-Kabelkanäle, die in den Vereinigten Staaten für rund 10 Dollar monatlich zu beziehen sind, brachten 175 Serien heraus (2012: 125), die Bezahlsender im Kabelnetz 42 (2012: 29).