Schwarze Null für Werbefirmen

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Schwarze Null für Werbefirmen

ZAW sieht positives Jahresergebnis voraus

[10.12.14] Nach kleinen Verlusten in den Vorjahren (2012: -0,9%, 2013: -0,2%) prognostiziert der Zentralverband der deutschen Werbevewirtschaft ZAW für 2014 einen minimalen Zuwachs der Brutto-Werbespendings. 25,08 Mrd. EUR und somit 0,2% mehr als 2013 sollen die Unternehmen hierzulande in Reklame investieren.

Die unter anderem durch Rabatte und Gebühren von Zwischenhändlern entstehende Differenz zum bei der Werbeindustrie ankommenden Umsatz fällt allerdings größer aus als zuletzt. So ergibt sich beim Nettoumsatz von erwarteten 15,05 Mrd EUR ein Minus in Höhe von 0,6%.

Dank Fußball-WM lief die erste Jahreshälfte besser als das zweiten Halbjahr. Aufgrund andauernder wirtschaftlicher Probleme nicht nur im Euro-Raum und diverser politischer Konflikte wie der Ukraine-Krise ist die gesamte Deutsche Wirtschaft ein wenig ins Stocken geraten. Dementsprechend wurde auch weniger Geld in Reklame gesteckt. So zumindest begründet der ZAW den seit Juli etwas mauen Werbemarkt.

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