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New Zealand National Party hat Eminem beklaut
Suchworte: Eminem National Party Neuseeland Urheberrecht Gericht Urteil
By DOD News Features - Flickr, CC BY 2.0
Eminem auf einem Veteranen-Konzert 2014 in Washington
[26.10.17] Die neuseeländische National Partei hat einen Urheberrechststreit um die Verwendung eines Songs in einem Wahlkampfspot verloren. Ein deutlich an Eminems "Lose Yourself" angelegter Track unterlegte einen Werbeclip anlässlich der Wahl im Jahre 2014.
Das oberste Gerichte des Indelstaates verdonnerte die National Party zu einer Strafe von 600.000 Neuseeländischen Dollar (ca. 350.000 EUR). Mit dem Betrag sind auch die Lizenzgebühren abgegolten. Geklagt hatte der Verlag "Eight Mile Style" des auch unter dem Namen "Slim Shady" firmierenden US-Rappers.
Mit dieser Entscheidung kommen die Politiker und ihr Werbeteam noch glimpflich davon. Nach Ansicht des Anwaltes des Musikverlags wären für die 186-fach erfolgte Ausstrahlung des Spots eigentlich Lizenzkosten in Millionenhöhe zu entrichten gewesen. Keine guten Zeiten für die Konservativen, zumal sie voraussichtlich heute erstmals seit 2008 nicht mehr an der Regierung beteiligt sind, wie der Spiegel berichtet. In der Septemberabstimmung reichte es zwar noch zur stärksten Fraktion, doch fand sich ein ungewöhnliches Bündnis aus Sozialdemokraten, Populisten und Grünen für eine regierungsfähige Mehrheit.
Das oberste Gerichte des Indelstaates verdonnerte die National Party zu einer Strafe von 600.000 Neuseeländischen Dollar (ca. 350.000 EUR). Mit dem Betrag sind auch die Lizenzgebühren abgegolten. Geklagt hatte der Verlag "Eight Mile Style" des auch unter dem Namen "Slim Shady" firmierenden US-Rappers.
Mit dieser Entscheidung kommen die Politiker und ihr Werbeteam noch glimpflich davon. Nach Ansicht des Anwaltes des Musikverlags wären für die 186-fach erfolgte Ausstrahlung des Spots eigentlich Lizenzkosten in Millionenhöhe zu entrichten gewesen. Keine guten Zeiten für die Konservativen, zumal sie voraussichtlich heute erstmals seit 2008 nicht mehr an der Regierung beteiligt sind, wie der Spiegel berichtet. In der Septemberabstimmung reichte es zwar noch zur stärksten Fraktion, doch fand sich ein ungewöhnliches Bündnis aus Sozialdemokraten, Populisten und Grünen für eine regierungsfähige Mehrheit.
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