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Monster vs Beat: Keine Entschädigung für Noel Lee
Suchworte: Beats Monster Klage HTC Noel Lee Dr. Dre Jimmy Iovine
Von Ed Kavishe - Submitted to OTRS, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4124197
Dr. Dre: Harter Rapper und Geschäftsmann
[05.09.16] Noel Lee, dessen Firma Monster einige Jahre die Kopfhörer für Beats produzierte, hat Anfang letzten Jahres mit einer Klage gegen seine ehemalige Kooperationspartner auf sich aufmerksam gemacht. Nun lehnte ein kalifornisches Gericht die Forderungen unbegründet ab, wie heise berichtet.
HTC hatte 2011 Beats zu mehr als der Hälfte aufgekauft. Durch eine besondere Bestimmung in den Verträgen zwischen Beats und Monster konnte Beats dadurch die Rechte an Produkten und sogar Maschinen von Monster übernehmen. Da Beats einige Anteile bereits zwei Jahre später wieder zurückgekauft hatte, sieht Lee in dem HTC-Deal lediglich einen Schachzug, mit dem sein Unternehmen aus dem Geschäft gedrängt wurde. In seiner Not, so schildert es Lee, verkaufte er auch seine fünf Prozent Beats-Anteile unter Wert. Beats wurde Mitte 2014 von Apple für die Summe von über drei Milliarden Dollar übernommen.
Der Richter sah aber im Vorgehen des vom Rapper Dr. Dre, bürgerlich Andre Young, und Jimmy Iovine geführten Unternehmens keine Unregelmäßigkeiten. Beats habe sich an die bestehenden Verträge gehalten. Ob damit das letzte Wort gesprochen ist, bleibt abzuwarten, denn Lee kann das Urteil noch anfechten.
HTC hatte 2011 Beats zu mehr als der Hälfte aufgekauft. Durch eine besondere Bestimmung in den Verträgen zwischen Beats und Monster konnte Beats dadurch die Rechte an Produkten und sogar Maschinen von Monster übernehmen. Da Beats einige Anteile bereits zwei Jahre später wieder zurückgekauft hatte, sieht Lee in dem HTC-Deal lediglich einen Schachzug, mit dem sein Unternehmen aus dem Geschäft gedrängt wurde. In seiner Not, so schildert es Lee, verkaufte er auch seine fünf Prozent Beats-Anteile unter Wert. Beats wurde Mitte 2014 von Apple für die Summe von über drei Milliarden Dollar übernommen.
Der Richter sah aber im Vorgehen des vom Rapper Dr. Dre, bürgerlich Andre Young, und Jimmy Iovine geführten Unternehmens keine Unregelmäßigkeiten. Beats habe sich an die bestehenden Verträge gehalten. Ob damit das letzte Wort gesprochen ist, bleibt abzuwarten, denn Lee kann das Urteil noch anfechten.
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