Kleinchannel-Betreiber sauer: Google erhöht YouTube-Werbehürden

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Kleinchannel-Betreiber sauer: Google erhöht YouTube-Werbehürden

Der Gronkh ja, DU nicht! Kein YouTube-Geld für kleine Clip-Krauter

[18.01.18] Google erschwert es Content-Einspeisern seiner Video-Community YouTube, ihre Inhalte zu Geld zu machen. Ab dem 20. Februar muss ein Kanal mindestens 1.000 Abonnenten aufweisen, bevor Werbeblöcke eingeblendet werden, an deren Einnahmen der Betreiber partizipiert. Als weiteres Kriterium müssen über den Channel in der vorangegangenen Jahresspanne 4.000 Stunden Videos an YouTube-Zuseher ausgeliefert worden sein.

Bereits letzten Frühjahr hatte YouTube die Voraussetzungen zur Monetarisierung verschärft. Dadurch sind bereits heute 10.000 Views nötig, um am Partnerprogramm teilnehmen zu dürfen. Für kleinere Nischenkanäle wird es also immer schwerer, YouTube-Umsätze zu generieren. Als Ausweichmöglichkeit steht den Inhalte-Erstellern dann nur noch die Möglichkeit offen, einzelne Videos an größere Kanäle zu verkaufen.

Googles Strategie ist als Zugeständnis an die Werbeindustrie zu verstehen. Vor den Anpassungen kam es vor, dass Spots auf Seriösität bedachter Unternehmen vor halbseidenen oder gar gesetzeswidrigen Clips erschienen. Die Kehrseite der Medaille ist eine künftig womöglich weniger bunte YouTube-Landschaft.

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