[02.12.16] Einer aktuellen Studie der DAK zufolge verbringen besonders heranwachsende männliche Zeitgenossen zu viel Zeit mit dem Zocken an PC oder Spielkonsole. Aufgrund der Ergebnisse einer von
Zeit Online zitierten Forsa-Umfrage unter mehr als 1.500 in Deutschland lebenden Menschen zwischen 12 und 25 Jahren diagnostizierten die Forscher bei acht Prozent der männlichen Probanden Computerspiel-Sucht. Bei den Mädchen und jungen Frauen ist der Anteil mit drei Prozent deutlich niedriger.
Unter den Y-Chromosomträgern gaben sechs Prozent an, "ernsthafte Probleme mit Familie und Freunden" durch ihren Spielkonsum zu haben. 19 Prozent berichten von Streit. 13 Prozent können ihr Gedaddel nicht einschränken, obwohl ihnen dies bereits von anderen ans Herz gelegt wurde. Unter den 15-17jährigen Jungen vernachlässigen nach eigenen Angaben 69 Prozent Verwandte und Freunde, jeder Dritte (34%) lässt schonmal eine Mahlzeit zugunsten des Gamings sausen.