Deutscher Videomarkt-Umsatz im Minus

Suchworte: Videomarkt Deutschland Quartal 1-3 2017 DVD Blu-ray TVoD

Deutscher Videomarkt-Umsatz im Minus

Auch die Blu-ray-Umsätze sind geschrumpft

[16.11.17] In den ersten drei Quartal dieses Jahres wurden mit Videos im Home-Entertainment-Bereich 812 Mio. EUR erwirtschaftet. Im entsprechenden Zeitraum 2016 waren es noch 847 Mio. EUR. Dies berichtet der BVV Medien anhand von Zahlen, welche die Filmförderungsanstalt (FFA) durch die GfK ermitteln ließ. Berücksichtigt wurden der physische und digitale Verkauf und der digitale Verleih. Der physische Verleih in den Videotheken und per Post wird derzeit nur halbjährlich ermittelt.

Vor allem bedingt durch ein schwaches erstes Kalenderviertel ging der Umsatz mit DVDs um 14 Prozent auf 383 Mio. EUR, mit Blu-rays um 5 Prozent auf 241 Mio. EUR zurück. Digitale Einzelkäufe (Electronic Sell Through oder EST) brachten 98 Mio. EUR ein, 25 Prozent mehr als in den Monaten Januar bis September des Vorjahres.

Mit digitalen Video-Vermietungen (Transactional Video on Demand, TVoD) wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres 89 Mio. EUR erwirtschaftet. Dies bedeutet einen Zuwachs von 27 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.

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