[24.06.16] Der kanadische Netzwerk-Experte
Sandvine hat die durch Filme und andere Mediendaten verursachten Datenströme analysiert. Demnach hat Amazon gegenüber seinen Mitstreitern im Kampt um Videostream-Kunden offenbar Boden gut gemacht.
In Nordamerika entfielen demnach 35,2 Prozent aller Datentdownloads auf Netflix-Inhalte, mobile Datenverbindungen nicht eingerechnet. Vor einem halben Jahr waren es noch 37,1 Prozent. Dies ist nach Ansicht der Experten aber nicht unbedingt auf eine geringere Nutzung zurückzuführen, da Netflix seine Videos auch besser komprimiert hat.
Hinter YouTube mit 17,5 Prozent reiht sich bereits Amazon Video (4,3%) ein und lässt damit Apples iTunes (2,9%) hinter sich. Darauf folgt das von NBC Universal, Fox Entertainment und Disney-ABC gehaltene, kostenfreie Videoportal Hulu, das 2,7% der Downstreams in den USA und Kanada auf sich vereinen konnte.