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Adele lässt 25 nicht streamen
Suchworte: Adele 25 Streaming Album Spotify
cc-by 2.5 jdeeringdavis from San Francisco, CA, USA
Adele winkt bei Streaming erstmal ab
[20.11.15] Die britische Sängerin Adele lässt ihr neues Album "25" vorerst nicht bei Spotify & Co. streamen. Dies berichtet unter anderem golem.de. Der mit Spannung erwartete neue Longplayer ist heute global veröffentlicht worden.
Von Seiten der Künstlerin gibt es bislang kein offizielles Statement zu der Entscheidung. Nur die New York Times will über dritte erfahren haben, dass die 27jährige voll dahinter steht. Umsatzschädigend dürfte es nicht sein, wenn Adele-Fans und ihre Angehörigen in der Vorweihnachtszeit zum vergleichsweise teuren, physischen Tonträgern greifen müssen.
Im letzten Jahr brachte sich Taylor Swift durch die Spotify-Abstinenz ihres Top-Sellers 1989 in die Schlagzeilen und gab zu Protokoll, damit kostenfreie Abos und die resultierenden, niedrigen Künstlertantiemen boykottieren zu wollen. Tatsächlich treffen die Musiker mit solchen Aktionen vor allem die Musikliebhaber und Streamingportale. Letzere schieben die Schuld an den geringen Einnahmen für die Kreativen allerdings den Labels in die Schuhe. Nicht ganz zu unrecht, denn es werden an die 70 Prozent aller Einnahmen an die jeweiligen Rechteinhaber weitergeleitet. Offenbar verbleibt davon der Löwenanteil bei den Plattenfirmen, während für die Musikschaffenden sehr wenig übrig bleibt.
Von Seiten der Künstlerin gibt es bislang kein offizielles Statement zu der Entscheidung. Nur die New York Times will über dritte erfahren haben, dass die 27jährige voll dahinter steht. Umsatzschädigend dürfte es nicht sein, wenn Adele-Fans und ihre Angehörigen in der Vorweihnachtszeit zum vergleichsweise teuren, physischen Tonträgern greifen müssen.
Im letzten Jahr brachte sich Taylor Swift durch die Spotify-Abstinenz ihres Top-Sellers 1989 in die Schlagzeilen und gab zu Protokoll, damit kostenfreie Abos und die resultierenden, niedrigen Künstlertantiemen boykottieren zu wollen. Tatsächlich treffen die Musiker mit solchen Aktionen vor allem die Musikliebhaber und Streamingportale. Letzere schieben die Schuld an den geringen Einnahmen für die Kreativen allerdings den Labels in die Schuhe. Nicht ganz zu unrecht, denn es werden an die 70 Prozent aller Einnahmen an die jeweiligen Rechteinhaber weitergeleitet. Offenbar verbleibt davon der Löwenanteil bei den Plattenfirmen, während für die Musikschaffenden sehr wenig übrig bleibt.
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