Filmkamera

Die Filmkamera nimmt auf einer Filmspule in rascher Folge Einzelbilder auf. Der unbespielte Film wird dabei von einer Spule abgewickelt. Innerhalb eines lichtdichten Gehäuses (Camera obscura) werden die Einzelbilder durch ein Objektiv belichtet. Der so "bespielte" Film wird auf einer weiteren Spule aufgewickelt. Das Drehen der Spulen wurde in den Anfangstagen des Films von Hand durchgeführt, später kamen dafür Federwerke und Elektromotoren zum Einsatz. Die Einführung des Tonfilms machte eine Normung der Bildfrequenz nötig, die auf 24 Bilder pro Sekunde festgelegt wurde. Digitale Kameras ersetzen bei Kinoproduktionen die analogen Modelle, die seit den Anfangszeiten des Films nach den oben genannten Grundprinzipien arbeiten, nur sehr langsam.

Kategorie: Kamera Suchworte: Kamera Film Spule Einzelbilder

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